Die AIDA Formel: So optimierst du dein Marketing als Selbstständige:r

Die AIDA Formel: So optimierst du dein Marketing als Selbstständige:r

Das AIDA Prinzip ist eine klassische Marketingformel, die dir als Selbstständige:r helfen kann, dein Marketing gezielt und wirkungsvoll zu gestalten. In vier Schritten beschreibt es, wie du die Aufmerksamkeit deiner potenziellen Kunden weckst und sie schließlich zu einer Handlung, wie etwa einem Kauf, motivierst.

 

Warum die AIDA-Formel immer noch ein absoluter Game-Changer für dein Marketing ist

 

Die AIDA-Formel basiert auf bewährten psychologischen Prinzipien. Sie hilft dir, potenzielle Kunden vom ersten Interesse bis hin zum Kauf zu führen. Das ist besonders wertvoll für Selbstständige, weil sie oft mit begrenzten Ressourcen arbeiten und ihre Marketingstrategien effizient gestalten müssen.

Die AIDA-Formel ist eine einfache Struktur, die du in verschiedenen Bereichen anwenden kannst – sei es auf deiner Website, in deinen Social-Media-Posts oder im E-Mail-Marketing. Du weckst Aufmerksamkeit, dann Interesse, dann den Wunsch, dann die Handlung. So kannst du gezielt und planvoll Marketing betreiben, anstatt dich von unklaren Trends ablenken zu lassen.

ℹ Die AIDA-Formel ist ein bewährtes Prinzip, um:

  1. die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu erregen (Attention),
  2. ihr Interesse zu wecken (Interest),
  3. ihren Wunsch nach einem Produkt oder einer Dienstleistung zu steigern (Desire),
  4. und sie schließlich zum Handeln zu bewegen (Action).

Du kannst diese Formel wunderbar einsetzen, um aus Interessenten loyale bzw. zahlende Kunden zu machen!

 

Wie funktioniert AIDA im Marketing?

 

AIDA steht als für Attention (Aufmerksamkeit), Interest (Interesse), Desire (Verlangen) und Action (Handlung). Jeder dieser Schritte ist entscheidend, um die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe zu fesseln und sie bis zum Kauf zu begleiten.

1️⃣ Attention (Aufmerksamkeit): Hier geht es darum, erst einmal aufzufallen. In einem überfüllten Markt musst du kreativ werden, um die Aufmerksamkeit auf dich zu lenken. Das kann ein auffälliges Bild, ein spannender Blogtitel oder ein ungewöhnlicher Slogan sein. Wichtig ist, dass der erste Eindruck hängen bleibt.

Beispiel: Eine Webdesigern könnte mit einem Slogan wie „Mach deine Website zur Kundenmaschine!“ direkt Aufmerksamkeit erzeugen.

2️⃣ Interest (Interesse): Jetzt, wo du die Aufmerksamkeit hast, musst du das Interesse deiner potenziellen Kunden wecken. Erzähle ihnen, warum dein Angebot relevant für sie ist und welche Probleme du löst. Hier geht es oft um Inhalte, die Mehrwert bieten, wie z.B. Blogartikel, Videos oder Social-Media-Beiträge.

Beispiel: Ein Artikel, der erklärt, wie du durch bessere Webdesign mehr Kunden gewinnst, könnte Unternehmer ansprechen, die online sichtbarer werden möchten.

3️⃣ Desire (Verlangen): Nun ist es wichtig, den Wunsch nach deinem Produkt oder deiner Dienstleistung zu verstärken. Das schaffst du, indem du Vorteile und Ergebnisse aufzeigst. Wie verbessert dein Angebot das Leben deines Kunden? Hier helfen oft Testimonials, Erfolgsstories oder konkrete Nutzenversprechen.

Beispiel: „Mit einem durchdachten Webdesign konnte ich den Umsatz eines Kunden um 50 % steigern – das kannst du auch!“

4️⃣ Action (Handlung): Jetzt wird es konkret: Fordere deine Kunden aktiv zur Handlung auf. Ein klarer Call-to-Action (CTA) wie „Buche jetzt dein kostenloses Beratungsgespräch!“ hilft, die letzte Hürde zu überwinden. Oft ist es dieser finale Schritt, der entscheidet, ob aus einem Interessenten ein Kunde wird.

Beispiel: Ein Button auf deiner Webseite mit „Jetzt Design-Check anfordern“ motiviert den Leser, sofort aktiv zu werden.

 

 

Wo du die AIDA-Formel im Marketing anwenden kannst:

 

Die AIDA-Formel spielt eine zentrale Rolle im Marketing, denn sie hilft dir, Inhalte zu erstellen, die nicht nur informieren, sondern auch konvertieren. Wenn du die AIDA-Formel in dein Content Marketing integrierst, kannst du eine klare Struktur schaffen, die nicht nur Leser anzieht, sondern sie auch zu zahlenden Kunden macht.

  • Für deine Website: Jede Seite deiner Website sollte die AIDA-Formel berücksichtigen. Deine Startseite muss sofort Aufmerksamkeit erzeugen, zum Beispiel durch ein spannendes Bild oder eine provokante Frage. Danach folgt informativer Content, der das Interesse des Besuchers hält und den Wunsch nach deinem Angebot weckt. Schließlich leitest du den User gezielt zu einer Handlung, z.B. einem Kauf oder der Kontaktaufnahme. Hier erfährst du, wie du deine Website optimieren solltest, um mehr Kunden zu gewinnen.
  • In Social Media: Auch hier lässt sich AIDA wunderbar anwenden. Ein auffälliges Bild (Attention) zieht den Blick auf deinen Post. Der Text darunter erklärt den Mehrwert deines Angebots (Interest), weckt den Wunsch, mehr zu erfahren (Desire), und ein Call-to-Action am Ende fordert deine Follower zur Handlung auf (Action).
  • Im E-Mail-Marketing: Deine Betreffzeile sollte Aufmerksamkeit erzeugen. Der Inhalt der E-Mail weckt dann das Interesse und verstärkt den Wunsch nach deinem Angebot. Ein starker Call-to-Action fordert den Empfänger auf, z.B. einen Termin zu buchen, deine Webseite zu besuchen oder direkt ein Produkt zu erwerben.

Mein Tipp: Vergiss nicht, dich um deine bestehenden Kunden bzw. Kontakte zu kümmern und sie zu pflegen. So stärkst du die Bindung nachhaltig. Als kleines Dankeschön für die E-Mail-Adresse kannst du zum Beispiel ein digitales Geschenk anbieten, das sogenannte „Freebie“. Such dir ein Thema, mit dem du dich bestens auskennst und bei dem du gleichzeitig eine Lösung für ein Problem deiner Zielgruppe bieten kannst.

 

So setzt du das AIDA-Prinzip auf deiner Website um:

 

  1. Sorge für Aufmerksamkeit, indem du eine ansprechende Gestaltung und eine zielgruppengerechte Kommunikation umsetzt. Verwende die Überschrift der Seite, um eine überzeugende Marketingbotschaft zu vermitteln und ein aussagekräftiges, emotionales Bild zu zeigen.
  2. Als Nächstes weckst du das Interesse, indem du den Mehrwert für deine Zielgruppe in den Vordergrund stellst und neugierig auf dein Angebot machst
  3. Dann wecke Begehrlichkeit, indem du konkrete Problemlösungen anbietest und dein einzigartiges Verkaufsversprechen (USP) kommunizierst. Richte dich in deiner Kommunikation immer an deine Zielgruppe und beschreibe, was sie von der Zusammenarbeit mit dir haben. Am besten zeigst du Kundenstimmen oder Referenzen, die deine Aussagen unterstreichen und somit glaubwürdig machen
  4. Mach den Leuten klar, dass sie jetzt handeln müssen, indem du ihnen ein günstigeres oder knapperes Angebot machst oder ihnen ein kostenloses Erstgespräch anbietest. Überleg dir, welche Kontaktmöglichkeiten für dich am besten sind und biete sie an.

 

Praktische Tipps zum Einsatz AIDA Formel

 

Hier sind weitere Ideen, wie du das AIDA-Prinzip erfolgreich in deinem Marketing verwenden kannst:

🔸 Emotionale Bindung durch Storytelling: Eine der effektivsten Methoden, um das Interesse deiner Zielgruppe zu wecken, ist Storytelling. Erzähle Geschichten aus dem echten Leben, verwende Kundenreferenzen oder Fallstudien, um deine Dienstleistungen menschlicher und greifbarer zu machen. Das schafft Vertrauen und sorgt dafür, dass sich potenzielle Kunden emotional mit dir und deinem Angebot verbunden fühlen. Das ist besonders im Bereich der Selbstständigkeit wichtig, wo persönliche Beziehungen oft den Unterschied ausmachen.

🔸 Integriere interaktive Inhalte: Um das Engagement deiner Zielgruppe zu erhöhen, sind interaktive Inhalte wie Umfragen, Quizze oder Tools sehr hilfreich. Sie ermöglichen es deinem Publikum, selbst aktiv zu werden und eine Rolle im Prozess zu übernehmen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich länger mit deinen Inhalten beschäftigen und am Ende den nächsten Schritt wagen – die „Aktion“.

🔸 Soziale Bestätigung nutzen: Bewertungen, Kundenmeinungen und echte Erfolgsgeschichten sind ein starkes Mittel, um den Wunsch (Desire) nach deinem Angebot zu verstärken. Zeige potenziellen Kunden, dass andere mit deiner Dienstleistung bereits Erfolg hatten und schaffe so Vertrauen. Das gibt ihnen das Gefühl, die richtige Entscheidung zu treffen, wenn sie mit dir zusammenarbeiten.

🔸 Starker und klarer Call-to-Action (CTA): Eine deutliche Handlungsaufforderung ist entscheidend, um die letzte Hürde zu überwinden. Verwende z.B. Buttons, also Schaltflächen, die auffällig und leicht verständlich sind, z. B. „Jetzt kostenloses Erstgespräch vereinbaren“ oder „Mehr erfahren“. Stelle sicher, dass die erwartete Aktion klar ist und keine unnötigen Hürden enthält, die den Benutzer davon abhalten könnten, die Aktion auszuführen.

🔸 Optimiere auf Basis von Daten: Achte darauf, die Performance deiner AIDA-basierten Kampagnen regelmäßig zu analysieren. Nutze Kennzahlen wie Klick- und Konversionsraten, um zu verstehen, wo du eventuell Interessenten verlierst. So kannst du gezielt nachbessern und den Prozess kontinuierlich verbessern, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Durch die Anwendung dieser Techniken kannst du das AIDA-Modell noch effektiver in deinem Content Marketing einsetzen und deine Zielgruppe strukturiert zum Handeln führen. So sorgst du für mehr Sichtbarkeit und baust langfristig Vertrauen bei potenziellen Kunden auf.

 

Warum ist die AIDA-Formel so erfolgreich?

 

Die Formel ist erfolgreich, weil sie auf psychologischen Grundlagen basiert – und damit ein bewährtes Erfolgsrezept ist. Sie spricht die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe gezielt an und führt sie Schritt für Schritt vom ersten Kontakt bis hin zur finalen Entscheidung. So werden aus Lesern und Besuchern ganz einfach begeisterte Kunden gemacht!

Wenn du mit deinem Marketing Verkäufe generieren willst, dann setze unbedingt die AIDA-Formel ein!

 

 

 

Business-Skalierung durch Content-Marketing und SEO

Business-Skalierung durch Content-Marketing und SEO

Viele Selbstständige kommen schnell an ihre Kapazitätsgrenzen und wollen wissen, wie sie ihr Business vergrößern können, ohne immer mehr zu arbeiten oder Geld für teure Werbung auszugeben.

Eine gut durchdachte Content-Marketing-Strategie, kombiniert mit effektiver Suchmaschinenoptimierung (SEO), kann hier der richtige Weg sein.

Warum ist das so? Beides hilft dir, mit weniger Aufwand mehr Kunden zu erreichen und zu wachsen. Mit guten Inhalten und einer optimierten Website kannst du mehr Kunden gewinnen und langfristig binden. Der Trick ist, Inhalte zu erstellen, die deine Zielgruppe interessieren und diese für Suchmaschinen zu optimieren.

 

Warum überhaupt skalieren?

Skalierung bedeutet, ein Unternehmen so zu vergrößern, dass es wächst, ohne dass die Kosten steigen.

Die Vorteile sind klar:

  • Du arbeitest weniger, aber verdienst mehr.
  • Du bist freier, weil du orts- und zeitunabhängiger arbeiten und ggf. auch Familie mit Job besser vereinbaren kannst.
  • Dein Unternehmen kann wachsen, ohne dass du mehr Ressourcen brauchst.
  • Skalierung hilft, finanziell sicherer zu werden und mehr Rücklagen für Krisenzeiten zu haben.

 

Bedingungen für Skalierung

Wenn du dein Unternehmen erfolgreich skalieren willst, gibt es ein paar Grundsätze, die du beachten solltest.

  • Dein Geschäftsmodell sollte so aufgebaut sein, dass du es nach und nach erweitern kannst, ohne dass die Qualität leidet. Digitale Produkte, wie Onlinekurse, E-Books etc. eignen sich da zum Beispiel gut.
  • Du solltest auf jeden Fall bereit sein, in Automatisierung und die richtigen Tools investieren. Ebenso ggf. in Marketing, Technologie und Personal.
  • Des Weiteren ist es wichtig, klare Wachstumsziele zu haben und bereit zu sein, seine Strategie flexibel anzupassen, wenn sich im Markt etwas ändert.
  • Beobachte den Markt und die Konkurrenz, um sicherzustellen, dass es genügend Nachfrage gibt. Denke immer daran: Es geht vor allem darum, was deine Kunden brauchen.
  • Und hab Geduld: Skalierung ist ein langfristiger Prozess, der viel Mut erfordert, neue Wege zu gehen und sich immer weiterzubilden.

 

Skalierung mit Content-Marketing & SEO

Je nachdem, wie dein Business aufgestellt ist und wie die Marktbedingungen sind, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um zu skalieren. Ein Weg ist, dafür zu sorgen, dass wir online präsent und gut auffindbar sind. Denn wenn wir von unseren Kunden gefunden werden, müssen wir nicht mehr so viel Zeit und Energie in die aktive Akquise stecken.

So finden die Kunden automatisch zu uns und wir brauchen kein großes Werbebudget. Content-Marketing ist dafür perfekt geeignet und kann auf verschiedenen Kanälen stattfinden. Also zum Beispiel auf der Website, im Blog, im Newsletter, in den sozialen Medien, in Form von Podcasts oder Videos.

 

Was ist Content-Marketing?

Content-Marketing bedeutet, wertvolle und relevante Inhalte zu erstellen und zu teilen, um eine klar definierte Zielgruppe anzuziehen und zu binden. Das Ziel ist es, durch nützliche Informationen Vertrauen aufzubauen und deine Expertise zu zeigen. Dies führt langfristig zu treueren Kunden und höheren Umsätzen.

 

Wie hilft Content-Marketing bei der Skalierung deines Business?

Du kannst deine Sichtbarkeit und Reichweite im Web erhöhen, indem du regelmäßig hochwertige Inhalte veröffentlichst. Du erreichst neue potenzielle Kunden und erweiterst dein Publikum, indem du für deine Zielgruppe relevante und ansprechende Inhalte bereitstellst.

Größere Reichweite: Durch das Teilen von Inhalten in Blogs, sozialen Medien und Newslettern wird ein größeres Publikum erreicht. Jeder neue Inhalt bietet die Chance, von neuen potenziellen Kunden entdeckt zu werden.

Langfristige Kundenbindung: Mit wertvollen Inhalten kannst du deine Kunden langfristig an dich binden und sie dazu bringen, immer wieder bei dir einzukaufen. So kannst du einen loyalen Kundenstamm aufbauen, der dein Wachstum fördert.

Verkürzung der Akquisitionszeit: Du sorgst dafür, dass du dauerhaft online präsent und gut auffindbar bist. Wenn du von unseren Kunden gefunden wirst, reduzierst du nach und nach die Zeit, die du in die aktive Akquise investieren musst.

Lead-Generierung: Content-Marketing hilft dir dabei, qualifizierte Leads zu generieren, z. B. E-Mail-Adressen für deinen Newsletter. Mit Content, der genau auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten ist, kannst du potenzielle Leads ganz einfach in den Verkaufstrichter führen.

Kostenersparnis: Du wächst organisch, so dass Kunden automatisch zu dir finden und du kein großes Werbebudget benötigst.

Content Recycling: Einmal erstellte Inhalte können in verschiedenen Formaten und Kanälen wiederverwendet werden (Content Recycling), um die Reichweite zu maximieren und den Aufwand für die Inhaltserstellung zu minimieren. Beispielsweise können aus einem Blogbeitrag mehrere Social Media Posts erstellt werden.

 

Starte durch mit Content Marketing

 

Was ist SEO?

SEO steht für „Search Engine Optimization“, also Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht’s darum, deine Website so zu gestalten, dass sie bei Google und anderen Suchmaschinen ganz vorne in den Ergebnissen erscheint. Das erreichst du, indem du relevante Keywords verwendest, deine Seite technisch optimierst und qualitativ hochwertige Inhalte schreibst.

 

Wie hilft SEO dabei, zu skalieren?

SEO hilft deinem Unternehmen zu wachsen. Es sorgt für mehr Besucher auf deiner Seite und macht deine Marke bekannter. Es hilft dir, nachhaltig zu wachsen, ohne dass die Kosten für neue Besucher immer weiter steigen. Du bist damit besser sichtbar als deine Konkurrenz.

Höhere Sichtbarkeit: Deine Website wird in den Suchergebnissen besser platziert, wenn du eine gute SEO-Strategie hast. Das heißt, mehr Leute finden dich automatisch über Suchmaschinen und kommen auf deine Seite.

Gezielte Ansprache: Du erreichst genau die Menschen, die nach deinen Produkten oder Dienstleistungen suchen, indem du die richtigen Keywords auswählst. So steigen die Chancen, dass diese Besucher zu zahlenden Kunden werden.

Kosteneffizienz: Im Vergleich zu bezahlter Werbung ist SEO langfristig günstiger. Einmal erstellte Inhalte generieren über Monate oder sogar Jahre hinweg Traffic, ohne dass du kontinuierlich Geld investieren musst.

Analyse und Optimierung: Du kannst auch analysieren, welche Inhalte am besten funktionieren, um dann die Strategien anzupassen und bessere Ergebnisse zu erzielen.

 

SEO: Der Booster für deine Online Sichtbarkeit

 

Skalierung ist kein Sprint, sondern ein Marathon.

Mit Content-Marketing und SEO kannst du dein Business langfristig und nachhaltig vergrößern, ohne ständig in teure Werbemaßnahmen investieren zu müssen. Der Trick ist, Inhalte zu erstellen, die für deine Zielgruppe wirklich wertvoll sind, und sie mithilfe von SEO sichtbar zu machen.

Wenn du es schaffst, deine Inhalte einmal gut zu erstellen und sie langfristig wirken zu lassen, hast du die Grundlage geschaffen, um dein Business zu skalieren – ganz ohne zusätzlichen Stress.

 

 

Welcher Content für welches Ziel: Die richtigen Inhalte für jede Phase der Customer Journey finden

Welcher Content für welches Ziel: Die richtigen Inhalte für jede Phase der Customer Journey finden

Als Unternehmer:in weißt du vermutlich, wie wichtig es ist, deine Zielgruppe mit dem richtigen Content anzusprechen. Aber welche Inhalte braucht dein Kunde zu welchem Zeitpunkt am meisten?

Diese Antwort findest du in der Customer Journey – der Reise, die ein Kunde vom ersten Kontakt bis hin zur langfristigen Kundenbeziehung durchläuft.

In diesem Blogartikel zeige ich dir, welche Inhalte und Kanäle für die verschiedenen Phasen der Customer Journey am besten geeignet sind und wie du deine Content-Strategie mithilfe des Customer Journey Funnels darauf abstimmen kannst, um deine Ziele leichter zu erreichen.

Die Customer Journey verstehen

Bevor wir uns den Details widmen, lass mich dir kurz die grundsätzliche Customer Journey erklären. Die klassische Kundenreise besteht aus mindestens vier Phasen:

  1. Bewusstseinsphase (Awareness): Der Kunde stellt fest, dass er ein Problem oder ein Bedürfnis hat.
  2. Erwägungsphase (Consideration): Jetzt sucht der Kunde nach Lösungen und vergleicht verschiedene Angebote.
  3. Entscheidungsphase (Decision): Der Kunde entscheidet sich für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung.
  4. Nachkaufphase (Post-Purchase): Der Kunde hat gekauft und wird jetzt von uns betreut, damit wir ihn als Kunden behalten.

 

Content für jede Phase der Kundenreise mithilfe des Customer Journey Funnels

Der Customer Journey Funnel ist ein echt starkes Tool im Content-Marketing. Damit kannst du den richtigen Content zur richtigen Zeit liefern und deine Kunden effektiv durch ihre Reise begleiten.

Denn mit den passenden Inhalten zur richtigen Zeit auf den passenden Kanälen kannst du leichter Kunden gewinnen.

Wieso Funnel? Die Customer Journey verläuft wie ein Trichter (englisch: Funnel). Der Trichter zeigt, wie ein Kunde dich und dein Unternehmen kennenlernt und zu einem treuen Kunden wird. Der Trichter hat verschiedene Stufen und steht für den Prozess der Kundenreise, weil er das ziemlich gut veranschaulicht.

Ein Trichter hat eine breite obere Öffnung und wird nach unten hin immer enger. Das passt zu den verschiedenen Phasen der Customer Journey:

  1. Die obere Öffnung ist breit, weil hier die Reise losgeht. Hier werden viele potenzielle Kunden auf dein Unternehmen aufmerksam und du ereichst eine Menge Leute, die sich erst mal nur oberflächlich für dein Angebot interessieren. Das passt zur Bewusstseinsphase, auch Awareness genannt.
  2. Dann wird’s spannend: Die Verengung nach unten. Je weiter die Kunden im Trichter nach unten wandern, desto mehr konkretisieren sie ihr Interesse. Sie schauen sich um, prüfen, was für sie in Frage kommt, und entscheiden sich dann für ein Produkt oder eine Dienstleistung. Das passt dann zu den Phasen „Erwägung“ (engl. „consideration“) und „Entscheidung“ (engl. „decision“).
  3. Schmale untere Öffnung: Am Ende des Trichters sind nur noch die Kunden übrig, die tatsächlich eine Kaufentscheidung getroffen haben und idealerweise zu loyalen Kunden geworden sind. Das entspricht der Nachkaufphase (Post-Purchase).

Der Trichter steht also dafür, dass aus einer großen Zahl an Interessenten nach und nach die tatsächlichen Käufer und treuen Kunden „herausgefiltert“ werden.

 

Die Kundenreise anhand des Marketing-Funnels.

 

Die Stufen des Customer Journey Funnels:

Du willst wissen, wie du deine Kunden am besten ansprechen und begleiten kannst? Dann ist es wichtig, die verschiedenen Phasen des Customer-Journey-Funnels genau zu analysieren. Jede Stufe dieses Trichters hat ihre eigenen Ziele und Herausforderungen.

Du kannst den Kunden so den Content bereitstellen, der ihn in seiner jeweiligen Phase am meisten weiterbringt. Jetzt schauen wir uns mal genauer an, welche Ziele du in den einzelnen Phasen verfolgen kannst und welchen Content du in welcher Form bereitstellen solltest.

1. Bewusstseinsphase (Awareness)

In der Awareness-Phase der Customer Journey geht es darum, sichtbar und auffindbar zu sein und potenzielle Kunden auf dein Angebot aufmerksam zu machen. Hier darfst du breit streuen, um eine größtmögliche Reichweite aufzubauen. Nutze dafür ggf. auch die Reichweite von Partnern, z.B. durch Kooperationen. Hier sind einige Content-Kanäle und Formate, die dafür besonders zielführend sind:

 

Content-Kanäle & Formate für die Awareness-Phase

  • Schreibe optimierte Blogartikel: Ziehe organische Website-Besucher von Suchmaschinen wie Google, Bing & Co an, die nach Lösungen oder Informationen suchen in dem du einen Blog auf deiner Website integrierst. Zeige z. B. Schritt für Schritt, wie man ein bestimmtes Problem löst.
  • Führe eine Keywordanalyse durch: Finde heraus, wonach deine Kunden suchen. Nutze diese Begriffe dann in deinen Inhalten. Das gilt für deine Website und auch für andere Seiten, wo man suchen bzw, dich finden kann, zum Beispiel Social Media, Pinterest oder auch bei YouTube.
  • Gastbeiträge: Schreibe auf anderen themenrelevanten Blogs in deiner Nische, um eine neue oder größere Zielgruppe zu erreichen.
  • Infografiken: Visuelle Darstellungen von Informationen oder Statistiken, die leicht zu teilen und zu verstehen sind. Damit kannst du auch in der Google-Bildersuche gefunden werden.
  • Beiträge auf sozialen Medien: Teile spannende Inhalte auf Plattformen, wie Facebook, Instagram oder LinkedIn. So folgen dir mehr Leute und deine Beiträge werden anderen empfohlen.
  • Pinterest: Für Bilder und Anleitungen gut geeignet, wird auch als Suchmaschine genutzt.
  • Podcast & Videos: Biete deiner Zielgruppe Inhalte in Form von einem eigenem Podcast oder einem YouTube-Kanal.
  • Interviews: Lass dich als Gast-Experte für dein Thema in passenden Podcasts oder Videos einladen und interviewen, die von deiner Zielgruppe konsumiert werden.

Mein Tipp: Führe die Leser von den unterschiedlichen Kanälen unbedingt auf deine Website, in deinen Newsletter oder deine Social-Media-Profile. So können sie dir ab sofort folgen und sich mehr Infos einholen. Außerdem können sie sich dadurch leichter mit dir in Verbindung setzen.

 

2. Erwägungsphase (Consideration)

In der Überlegungsphase der Customer Journey schauen sich potenzielle Kunden verschiedene Lösungen und Anbieter an, um die beste Option für ihre Bedürfnisse zu finden. Diese Phase kommt nach der Awareness-Phase, in der die Kunden auf dein Produkt oder deine Dienstleistung aufmerksam geworden sind. Jetzt schauen sie sich um und vergleichen verschiedene Möglichkeiten, um eine gut informierte Entscheidung zu treffen.

 

Content-Kanäle & Formate für die Erwägungsphase

  • Schreibe einen Vergleichsartikel: Vergleiche Produkte oder Dienstleistungen z. B. mit denen der Konkurrenz oder alternativen Lösungen und stelle den Nutzen / die Vorteile deines Angebots heraus.
  • Veröffentlichte eine Case Study: Berichte anschaulich von deinen bisherigen Erfolgen mit Kunden und was sie mithilfe von dir erreicht haben.
  • Netzwerke / Facebook-Gruppen: Du kannst kostenlose Vorträge anbieten oder dich in relevanten Gruppen präsentieren, um Fragen zu beantworten und dein Wissen zu teilen.
  • Produktseiten und FAQs auf der Website: Biete detaillierte Informationen über deine Produkte oder Dienstleistungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen.
  • Webinare, Online-Events, Live-Demos und Q&A-Sessions: Interaktive Präsentationen, die die Funktionen und Vorteile deines Angebots zeigen und live Fragen potenzieller Kunden beantworten.
  • Whitepapers, E-Books, Checklisten und Leitfäden: Tiefgehende Informationen zu einem spezifischen Thema und nützliche Tools, die potenziellen Kunden helfen, eine informierte Entscheidung zu treffen.

 

3. Entscheidungsphase (Decision)

In der letzten Phase der Customer Journey, also kurz bevor der Kunde kauft, wird die Kaufentscheidung getroffen. Jetzt geht’s darum, den letzten Schritt zu machen – vom Überlegen zum Handeln. Die Kunden haben sich schon schlau gemacht, verglichen und sind jetzt bereit, eine Entscheidung zu treffen. In dieser Phase musst du noch ein paar letzte Zweifel ausräumen und die Leute davon überzeugen, dass dein Produkt oder deine Dienstleistung die beste Lösung für ihre Bedürfnisse ist.

 

Content-Kanäle & Formate für die Entscheidungsphase

  • Detaillierte Produktseiten auf deiner Website: Ausführliche Landingpages mit allen wichtigen Infos, Preisen und Kauf- und Bezahlmöglichkeiten. Achte hier auf gutes Copywriting und Storytelling.
  • Kundenfeedback und Kundenbewertungen: Biete Belege für den Erfolg und die Zufriedenheit anderer Kunden in Form von Beiträgen von zufriedenen Kunden und Erfahrungsberichten.
  • Personalisierte Angebote: Erwähne spezielle Rabatte oder Anreize, die den Kauf noch attraktiver machen.
  • Automatisierte Follow-up-E-Mails: Versende Erinnerungen und letzte Überzeugungsargumente. Wenn du kannst, arbeite mit Verknappungen, zum Beispiel zeitlichen oder preislichen Limitationen.
  • Produkt-Reviews und Demos: Nimm Videos auf, die die Anwendung des Produkts zeigen und weitere Details vermitteln.
  • Webseiten-Chat und Kundenservice: Stelle schnelle Antworten auf Fragen sicher und gewährleiste somit Unterstützung bei der Entscheidungsfindung.

 

4. Nachkaufphase (Post-Purchase)

In der Nachkaufphase der Customer Journey geht es darum, das Erlebnis nach dem Kauf zu gestalten und den Kunden langfristig zu binden – und zwar auf überzeugende Weise. Nach dem Kauf gilt es, den Kunden zufrieden zu stellen, ihn nach dem Kauf zu unterstützen und ihn zum Wiederkauf sowie zur Weiterempfehlung zu motivieren.

 

Content-Kanäle & Formate für die Nachkaufphase

  • Follow-up-E-Mails: Versende persönliche Danke-Nachrichten, Umfragen zur Zufriedenheit und Empfehlungen für ergänzende Produkte.
  • Exklusive Angebote: Biete Rabatte und Sonderaktionen für Wiederkäufe oder Zugang zu besonderen Inhalten oder Veranstaltungen für treue Kunden an.
  • Hilfe- und Support-Seiten: Stelle FAQs, Anleitungen und Kontaktinformationen auf der Website zur Verfügung.
  • Kundenbewertungen: Sammle Feedback, z. B. per Google Business und teile positives Feedback und Testimonials in den sozialen Medien.
  • Umfragen und Feedback-Formulare: Erfasse die Kundenzufriedenheit und bitte um Verbesserungsvorschläge.
  • Community: Teile exklusive Inhalte in geschlossenen Gruppen für Bestandskunden.

 

Die Kundenreise, Customer Journey

 

Die Kraft des Customer Journey Funnels nutzen

Es ist sehr wichtig, dass du für jede Phase der Customer Journey die richtige Content-Strategie hast. Denn nur so kannst du mit deinem Marketing wirkungsvoll und erfolgreich sein. Du kannst die Aufmerksamkeit deiner Kunden gewinnen, ihr Interesse vertiefen, Vertrauen aufbauen und schließlich eine langfristige Kundenbindung erreichen, indem du den Content und die Kanäle gezielt auf die Bedürfnisse deiner Kunden in den verschiedenen Phasen abstimmst.

 

 

 

Wie erstelle ich einfach guten (Marketing)-Content?

Wie erstelle ich einfach guten (Marketing)-Content?

Guter Content ist das A und O jeder erfolgreichen Marketingstrategie. Doch was macht guten Content wirklich aus? Es geht darum, die Leser zu fesseln, zu informieren und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Stell dir vor, guter Content ist wie ein Gespräch mit einem guten Freund – klar, spannend und nützlich. Aber damit nicht genug. Wenn du Content erstellen willst, der für dich verkaufen soll, gibt es einiges zu beachten.

In diesem Artikel schauen wir uns genauer an, was guten Content ausmacht, welche speziellen Anforderungen im Online-Marketing gelten und wie du in der Praxis hochwertigen Content erstellen kannst. Denn eins ist sicher: Du musst dich von der Masse abheben.

ChatGPT sagt: Guter Content ist wie ein Gespräch mit einem guten Freund – klar, spannend und nützlich.

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Was macht guten (Marketing)-Content aus?

Content zu erstellen, der aus dem Einheitsbrei heraussticht, ist eine besondere Herausforderung. In einer digitalen Welt, in der täglich Millionen von Inhalten veröffentlicht werden, ist es total wichtig, dass du die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe gewinnst und behältst.

Ich zeige ich dir nun, worauf es bei der Erstellung von hochwertigem Marketing-Content ankommt und wie du diese Herausforderungen meistern kannst.

 

Relevanz ist das A und O

Der Schlüssel zu gutem Content ist, deine Zielgruppe zu verstehen. Was sind die größten Baustellen für sie? Welche Lösungen suchen sie in Bezug auf dein Thema? Guter Content beantwortet diese Fragen und zeigt klar, was dein Angebot kann und wofür es gut ist. Tipp: Erstelle einen Kundenavatar mithilfe von ChatGPT:

ChatGPT Prompts Kundenavatar

Aber bitte mit Mehrwert

Dein Content sollte immer einen klaren Mehrwert bieten, damit die Leute ihn gerne konsumieren. Das kann zum Beispiel in Form von nützlichen Infos, praktischen Tipps oder der Lösung eines Problems geschehen. Je mehr dein Content den Lesern hilft, desto wertvoller wird er wahrgenommen.

Helpful Content: Warum du nützliche Inhalte erstellen solltest

 

Klarheit vor Kreativität

Einfachheit ist das A und O. Verwende keine Fachwörter oder komplizierten Ausdrücke. Schreibe so, dass deine Inhalte leicht verständlich und zugänglich sind. Klare, prägnante Sätze machen es einfacher, den Text zu lesen und zu verstehen. Und ganz wichtig: Runter vom hohen Experten-Ross: Versuch, die Kunden-Perspektive zu verstehen. Sprich die Sprache deiner Zielgruppe und verwende ihre Wörter in deinen Texten. Dadurch können sie sich besser mit dir identifizieren.

 

Persönlichkeit zeigen

Sei einfach du selbst, wenn du Content veröffentlichst. Verstelle dich nicht und bleib dabei immer ehrlich und authentisch. Die Leute wollen wissen, woran sie bei dir sind. Menschen schätzen Transparenz und Echtheit. Wenn du echt und aufrichtig bist, vertrauen dir die Leute und bauen eine stärkere Beziehung zu dir und deiner Marke auf. Ein einheitlicher Stil und Tonfall helfen dabei, Vertrauen bei der Zielgruppe aufzubauen und sie langfristig zu binden.

Wie dir authentisches Marketing gelingt

 

Bilder sagen mehr als Worte

Fotos, Videos und Infografiken können deinen Text aufpeppen und ihn für die Leser interessanter machen. Visuelle Elemente machen es einfacher, komplexe Informationen zu verstehen, wecken das Interesse der Leser und bleiben länger in Gedächtnis.

 

 

Was muss man beim Online-Marketing-Content beachten?

Online-Marketing-Content hat es nicht leicht. In einer digitalen Landschaft, die sich ständig verändert, muss dein Content nicht nur ansprechend und informativ sein, sondern auch den speziellen Anforderungen des Online-Marketings gerecht werden.

ChatGPT sagt: Guter Marketing Content ist wie ein gut gemachter Film: Er fesselt, unterhält und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Hier sind die wichtigsten Punkte, die du beachten solltest, um im digitalen Umfeld erfolgreich zu sein. Bitte beachte, dass die einzelnen Kanäle nochmal unterschiedliche Anforderungen haben.

 

Originalität

Einzigartigkeit bedeutet, dass du dich von anderen abhebst und im Gedächtnis bleibst. Nun nutzten mitlerweile viele die KI, wie ChatGPT um Content zu erstellen. Beachte bitte, dass du deine KI-generierten Texte mit persönlichen Erfahrungen, Meinungen und Beispielen aufwertest. Veröffentliche Inhalte, die anderswo nicht in der Form zu finden sind. Biete neue Sichtweisen und analysiere Themen aus einer frischen Perspektive.

 

Schnelle Auffindbarkeit

Egal, ob Website, Blog oder Social Media: Du willst ja, dass dein Content gefunden wird. Deshalb ist eine gezielte Suchmaschinen-Optimierung wichtig. Mit den richtigen Keywords ( Schlüsselbegriffen) und einer klaren Struktur kannst du dafür sorgen, dass deine Kunden dich und deine Inhalte auch finden.

 

Interaktive Elemente

Um die Nutzer einzubinden und das Engagement zu erhöhen, kannst du interaktive Elemente wie Umfragen, Quizze oder Call-to-Actions (CTAs) einbauen. So wird die Interaktion gefördert und der Content wirkt gleich viel dynamischer und deine Leser beschäftigen sich länger mit deinen Inhalten. Wichtig: Jeder Inhalt sollte eine klare Handlungsaufforderung enthalten, sei es das Klicken auf einen Link, das Abonnieren eines Newsletters oder das Kaufen eines Produkts.

 

Mobilfreundlichkeit

Die meisten Nutzer lesen deine Inhalte ja auf mobilen Geräten. Deshalb muss dein Content auf allen Geräten gut lesbar und nutzerfreundlich sein. Das heißt, das Layout und die Schriftgröße müssen vor allem für die Nutzung auf mobilen Geräten optimiert sein. Tipp: Der Inhalt sollte außerdem, leicht zu lesen und gut strukturiert sein. Kurze Absätze, Überschriften, Listen und Hervorhebungen machen es einfacher, den Text zu scannen und die wichtigsten Informationen schnell zu erfassen.

 

Aktualität

Mit regelmäßigen Updates bleibt der Content frisch und relevant. Wenn du immer auf dem neuesten Stand bist und auch neue Entwicklungen einbeziehst, zeigen das, dass du voll am Puls der Zeit bist und deine Leser mit allem Wissenswerten versorgst. Bedenke, veraltete Informationen können das Vertrauen der Leser untergraben und die Glaubwürdigkeit schädigen.

 

 

Probleme und Lösungen in Bezug auf die Content-Erstellung

Content-Erstellung ist ein wichtiger Bestandteil des Online-Marketings, kann aber auch ziemlich herausfordernd sein. Unternehmer:innen und Marketer müssen oft viel Content produzieren, der sowohl die Zielgruppe anspricht als auch den Anforderungen von Suchmaschinen gerecht wird. Dabei kann es zu verschiedenen Problemen kommen, zum Beispiel, wenn einem die Ideen fehlen, man unter Zeitdruck steht oder technische Probleme hat.

Ich zeige dir nun ein paar der häufigsten Probleme bei der Content-Erstellung und biete dir direkt praktische Lösungen, mit denen du diese Herausforderungen meistern und ab sofort effizienter arbeiten kannst.

 

  1. Fehlende Inspiration: Ich weiß nicht, was ich schreiben oder posten soll.

Hast du auch manchmal das Gefühl, dass dir die Ideen für neue Inhalte fehlen? Hier sind ein paar Tipps, wie du das Problem lösen kannst:

  • Zielgruppe und Bedarf kennen: Mach dir Gedanken darüber, was deine Zielgruppe interessiert, welche Fragen und Probleme sie hat, und überleg dir, wie du darauf antworten bzw. sie lösen kannst.
  • Kundenfeedback einholen: Frag deine Kunden doch einfach mal direkt, was sie sich wünschen, z.B. per Umfrage auf Social Media, im Newsletter oder im direkten Gespräch. So findest du ganz schnell heraus, welche Themen für sie relevant sind.
  • Eine Content-Strategie entwickeln: Mach dir zuerst Gedanken darüber, welche Themen du behandeln willst und welche Ziele du damit verfolgst.
  • Wettbewerbs- und Keywordanalyse: Schau dir an, welche Inhalte deine Wettbewerber erfolgreich machen und welche Begriffe häufig gesucht werden.
  • KI nutzen: Befrage KI-Tools wie ChatGPT, um neue Ideen für Themen zu bekommen, die deine Zielgruppe interessieren könnten.

9 + 1 geniale Tipps für die richtigen Blog Themen: So findest du die idealen Content-Ideen für deine Zielgruppe

 

  1. Zeitmangel: Ich finde die Content-Erstellung sehr aufwendig und es kostet mich zu viel Zeit.

Hier sind ein paar Tipps, wie du das Problem lösen kannst:

  • Zeitmanagement und Batching: Leg dir feste Zeiten für die Content-Erstellung fest und produziere mehrere Beiträge auf einmal.
  • Vorlagen verwenden: Nutze Content-Design-Vorlagen, z.B. in canva, um schneller zu produzieren.
  • Content-Recyling: Nutze bereits vorhandene Inhalte, indem du sie aktualisierst oder in anderen Formaten / Kanälen neu aufbereitest.
  • Klassischen Aufbau folgen: Mit einer klaren Struktur, wie zum Beispiel dem AIDA-Prinzip (Attention, Interest, Desire, Action), lässt sich effizienter schreiben.
  • Redaktionsplanung: Überleg dir vorher, wann welche Inhalte veröffentlicht werden sollen. So kannst du strukturiert und konsistent arbeiten.
  • Automatisierung und KI: Nutze Tools und KI wie ChatGPT, um lästige Routinetätigkeiten zu vereinfachen und Inhalte schneller zu erstellen.
  • Outsourcing: Überleg dir, ob du nicht Teile der Content-Erstellung an externe Dienstleister auslagern möchtest.

Mehr Details findest du in meinem Leitfaden, den dir dir für 0 € holen kannst:

 

  1. Niedrige Priorität: Content-Erstellung hat keine hohe Priorität, alles andere ist immer wichtiger oder dringender.

Hier sind ein paar Lösungsansätze:

  • Strategisch vorgehen: Als Erstes solltest du dir überlegen, welche Strategie du fahren möchtest und welche Ziele du erreichen willst. Überleg dir, was genau du mit den Inhalten erreichen willst, und integrier das in deine übergeordnete Marketingstrategie.
  • Routinen etablieren: Feste Gewohnheiten und Zeiten für die Content-Erstellung helfen dabei, das Ganze regelmäßig umzusetzen.
  • Content-Optimierung und Aktualisierung: Überprüfe und aktualisiere regelmäßig bestehende Inhalte (anstatt neuen zu produzieren) um sie auf dem neuesten Stand und für deine Zielgruppe relevant zu halten.
  • Evergreen-Content erstellen: Leg dich möglichst auf Inhalte fest, die immer aktuell sind und auch noch in viele Jahren Relevanz haben.

 

  1. Keine Motivation: Es macht mir wenig Freude, ich kann mich schlecht motivieren und würde die Aufgaben am liebsten abgeben.

Hier sind ein paar Tipps, wie du das Problem lösen kannst:

  • Automatisierung und KI: Nutze Tools, die dir repetitive Aufgaben abnehmen und so den Aufwand reduzieren.
  • Outsourcing von (Teil-)Aufgaben: Teile der Content-Erstellung kannst du auch an externe Experten abgeben, damit du dich auf andere Aspekte deines Business konzentrieren kannst.
  • Collaboration: Kreiiere mit anderen gemeinsam, entweder in (digitalen) Co-workings-Sessions oder anderweitigen Teams, in denen ihr euch Aufgaben teilt.

Skalierung ohne Qualitätsverlust: Achte darauf, dass die Qualität deines Contents nicht leidet, selbst wenn du Aufgaben delegierst oder automatisierst.

 

  1. Mangelnde Wirksamkeit: Lohnt sich die ganze Arbeit eigentlich? Wird der Content überhaupt gesehen?

Hier sind ein paar Lösungsvorschläge:

  • Überprüfe deine Einstellung: Sieh die Erstellung von Content als langfristige Investition in deine Marke und deinen Erfolg. Nicht immer sind kurzfristige Ergebnisse sichtbar, lass dich davon nicht entmutigen.
  • Engagement erhöhen: Binde dein Publikum ein, indem du mehr auf Interaktion setzt.
  • Verschiedene Kanäle testen: Schau dir verschiedene Plattformen und Formate an, um herauszufinden, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt.
  • Kontinuität bewahren: Sei konsistent in deiner Content-Strategie und gib ihr Zeit, um zu wirken.

 

 

Workflow für die Erstellung von Inhalten

  1. Lege Ziele für die Inhalte basierend auf deinen Business- / Marketingzielen fest.
  2. Erstelle ein Profil für deine Zielkunden und analysiere ihre Customer-Journey (Kunden Reise im Kaufprozess.)
  3. Finde heraus, welche Themen deine Zielgruppe interessiert und auf welchen Kanälen sie unterwegs ist.
  4. Wenn nötig, mach eine Keyword-Analyse. Damit findest du die wichtigsten Suchbegriffe zum Thema.
  5. Content-Planung: Jetzt wird’s konkret! Erstelle einen Redaktionsplan und lege fest, wann welcher Content, in welchem Format, auf welchem Kanal veröffentlicht wird.
  6. Content-Erstellung: Schreib den Text, erstelle passende visuelle Inhalte und nutze ggf. KI.
  7. Veröffentlichung: Streue deine Inhalte in den jeweiligen Kanälen, plane deinen Content ggf. vorab bzw. arbeite mit Automatisierungen.
  8. Analyse und Optimierung: Überprüfe die Wirkung und passe den Content bei Bedarf regelmäßig an.

 

Welcher Content für welches Ziel: Die richtigen Inhalte für jede Phase der Customer Journey finden

 

Guter Content braucht nicht nur Kreativität, sondern auch eine gute Strategie

Die Erstellung von Marketing-Content ist oft mit verschiedenen Herausforderungen verbunden. Mit einem strukturierten Ansatz bleibst du nicht nur relevant und aktuell, sondern erreichst auch deine Zielgruppe und bietest echten Mehrwert. Mit den genannten Lösungen kannst du deine Content-Erstellung optimieren und sicherstellen, dass deine Inhalte sowohl ansprechend als auch wirkungsvoll sind.

 

 

 

Warum ein guter Content Plan unverzichtbar ist – und wie du ihn erstellst

Warum ein guter Content Plan unverzichtbar ist – und wie du ihn erstellst

Als selbstständige:r Unternehmer:in kennst du sicher die täglichen Herausforderungen: Du musst deine Kunden betreuen, neue Projekte akquirieren und nebenbei noch regelmäßig Content für dein Marketingkanäle erstellen. Das alles unter einen Hut zu bekommen, ist nicht leicht. Aber es gibt eine Lösung!

Denn mit einem gut durchdachten Content-Plan kannst du all das ganz einfach meistern. So bleibt dir mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Business (oder generell im Leben) und du kannst dich voll und ganz auf das konzentrieren, was dir wirklich wichtig ist.

Als ich mich selbstständig machte, stand ich vor genau den gleichen Problemen. Bis ich angefangen habe, strategisch vorzugehen und mit einem Content-Plan zu arbeiten. Das war der entscheidende Moment! Von da an war alles viel einfacher und strukturierter.

In diesem Artikel zeige ich dir, warum ein Content-Plan so wichtig ist und wie du einfach in wenigen Schritten deinen eigenen erstellst. Du bekommst Tipps aus meiner Praxis und Links für Gratis-Vorlagen. Los geht’s!

 

Was ist ein Content Plan?

Egal, ob du Inhalte für deine Website, Social Media, Newsletters oder deinen Blog erstellen möchtest: Ein Content Plan ist dein Fahrplan für erfolgreiche Inhalte. Er legt fest, welche Themen du wann und wie oft veröffentlichst. Dabei geht es entsprchend nicht nur um Blogartikel, sondern auch um Instagram-Beiträge, E-Mails, Videos und andere Formate.

Mit einem Content Plan behältst du den Überblick, vermeidest Lücken und (ungeplante) Wiederholungen und stellst sicher, dass du regelmäßig relevanten Content für deine Zielgruppe bereitstellst.

Ein guter Content Plan hilft dir, strukturiert und effizient zu arbeiten. Du kannst dich dadurch auf andere wichtige Aspekte deines Business konzentrieren.

 

Warum ist ein Content Plan unverzichtbar?

Ein Content Plan ist nicht nur ein praktisches Werkzeug, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil deines Marketings. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum du auf einen Content Plan nicht verzichten solltest:

Effizienz: Mit einem Content Plan arbeitest du viel effizienter. Du weißt im Voraus, welche Inhalte du erstellen musst und wann sie veröffentlicht werden. Das spart dir Zeit und Nerven. Statt ständig in letzter Minute nach Ideen zu suchen oder Inhalte auf den letzten Drücker zu produzieren, kannst du deine Energie darauf verwenden, qualitativ hochwertigen Content zu erstellen.

Zielgruppenansprache: Mit einem guten Content Plan kannst du deine Zielgruppe gezielt ansprechen. Du kannst sicher sein, dass deine Inhalte genau auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Wunschkunden abgestimmt sind. Du baust Vertrauen auf und positionierst dich als Expert:in in deinem Bereich, indem du relevante und wertvolle Inhalte planst und veröffentlichst.

Kontinuität: Regelmäßiger Content ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Content-Strategie. Ein Plan garantiert dir, dass du kontinuierlich Inhalte lieferst. Das wiederum erhöht deine Sichtbarkeit und Reichweite. Sowohl bei Google als auch bei anderen Suchmaschinen und Social-Media-Plattformen werden Websites und Profile, die regelmäßig aktualisiert werden, mit einer besseren Sichtbarkeit belohnt.

Messbarkeit: Du kannst den Erfolg deiner Inhalte ganz einfach messen und analysieren, dank eines durchdachten Content-Plans. Du weißt genau, welche Themen und Formate gut funktionieren und welche nicht. So kannst du deine Strategie kontinuierlich verbessern und anpassen.

Kreativität und Inspiration: Ein strukturierter Plan gibt dir den Raum, kreativ zu sein. Du kannst im Voraus brainstormen und innovative Ideen entwickeln, anstatt immer nur auf aktuelle Trends zu reagieren. Außerdem stellst du sicher, dass deine Inhalte abwechslungsreich und spannend bleiben.

Stress adé! Last-Minute-Panik und Stress gehören der Vergangenheit an. Mit einem Content Plan hast du immer den Überblick und weißt genau, was ansteht. Du wirst gelassener und sicherer, auch wenn es stressig wird.

 

Überzeugt? Dann schauen wir uns jetzt an, wie man einen Content Plan so vorbereitet und erstellt, dass er wirklich Zeit spart.

 

Einen guten Content-Plan strategisch vorbereiten

Ein effektiver Content-Plan besteht aus mehreren wichtigen Komponenten. Diese helfen dir, deine Inhalte strategisch zu planen und erfolgreich umzusetzen. Hier sind die wichtigsten Bestandteile:

  1. Setze dir Content-Ziele:

Bevor du mit der Planung beginnst, ist es wichtig, klare Ziele zu definieren. Was möchtest du mit deinen Inhalten erreichen? Mögliche Ziele könnten mehr Besucher auf deiner Website, eine höhere Konversionsrate, eine gesteigerte Markenbekanntheit oder mehr Engagement in sozialen Medien sein. Wenn du klare Ziele hast, weißt du, wo du hin willst und kannst den Erfolg deiner Strategie später besser messen.

Tipp: Denke dabei auch an die Ziele deines Unternehmens und richte deine Content-Ziele entsprechend danach aus. Ich würde dir empfehlen, deine Ziele nach dem SMART-Prinzip zu formulieren, damit du sie besser messen kannst.

 

  1. Zielgruppenanalyse durchführen:

Detailliertes Wissen über die Bedürfnisse deiner Zielgruppe hilft dir, Inhalte zu erstellen, die für deine Leser wirklich relevant und attraktiv sind. Nutze ggf. Personas, um dir ein klares Bild von deiner Zielgruppe zu machen.

Tipp: Erstelle einen Zielkundenavatar und durchschaue deinen Wunschunden für passgenauen Content. Das Ganze funktioniert auch sehr gut mit KI wie ChatGPT. Hierfür kannst du dir meine KUNDENPROFIL-PROMPT-VORLAGEN FÜR 0,– € sichern.

Profi-Tipp „Customer Journey“: Denke daran, wie ein Kunde dich und dein Produkt oder deine Marke erlebt, von der ersten Begegnung bis zum Kauf. Die Reise des Kunden hat verschiedene Phasen: Aufmerksamkeit, Überlegung, Entscheidung und Nachkauf. Wenn du weißt, was deine Kunden wollen, kannst du ihnen besser helfen. So kannst du Inhalte erstellen, die genau auf die Bedürfnisse deiner Kunden eingehen und dein Content wird für deine Zielgruppe interessanter.

Welcher Content für welches Ziel: Die richtigen Inhalte für jede Phase der Customer Journey finden

 

  1. Content-Themen finden:

Such dir Themen raus, die zu deinen Content-Zielen und deiner Zielgruppe passen. Überleg dir, welche Fragen deine Zielgruppe hat und welche Probleme du lösen kannst. Nutze ggf. Keyword-Recherchen, um sicherzustellen, dass du relevante und häufig gesuchte Themen abdeckst. Sammle in Form eines Brainstormings alle Ideen, ohne sie zu bewerten. Hilfsmittel wie Mindmaps oder Haftnotizen helfen dir, deine Gedanken zu ordnen. Ich habe eine Liste mit Themen, in die ich regelmäßig meine Ideen festhalte und nach und nach verwerte.

Tipp: Setze am besten auf eine Mischung aus Evergreen-Content, also zeitlosen Inhalten, die langfristig relevant bleiben, und aktuellen Trends. Damit sorgst du für Abwechslung. In diesem Blogartikel bekommst du Inspiration, wie du die richtigen Content-Ideen findest.

 

  1. Wähle Content-Formate & Kanäle:

Wähle die Content-Formate aus, die du verwenden möchtest. Das kann alles Mögliche sein, zum Beispiel Blogbeiträge, Videos, Reels, Bilder, Podcast-Audios, Social-Media-Posts oder E-Mail-Newsletter. Unterschiedliche Formate sprechen unterschiedliche Menschen an. So bietest du mehr Auswahl und Abwechslung in deinen Inhalten. Denke daran, was deine Zielgruppe gerne konsumiert und wo sie sich aufhalten. Es gibt z.B. Unterschiede zwischen B2B, also Business-Kunden und Privatkunden (B2C). Jede Plattform hat andere Regeln. Deshalb musst du deine Inhalte für jeden Kanal anders gestalten. Eine gute Strategie sorgt dafür, dass deine Inhalte viele Leute erreichen und wirken können.

Tipp: Fange erst einmal mit maximal 2 Kanälen an. Es ist anstrengend, viele Kanäle gleichzeitig zu bespielen. Eine Mischung aus Longform- und Short-Term Content ist dabei gut. Longform-Content, wie Blogartikel bieten ausführliche Informationen und verbessern langfristig deine Reichweite. Short-Form-Content, wie ein Social Media Beitrag ist schnell konsumierbar und hält das Publikum regelmäßig informiert.

Definiere diese vier Dinge, bevor du in die operative Umsetzung gehst. Denn nur mit einer durchdachten Content-Strategie kannst du sicherstellen, dass deine Inhalte erfolgreich sind und dir auch im Business weiterhelfen. So stellst du sicher, dass dein Content-Plan gut durchdacht ist und funktioniert. Du arbeitest schneller, erreichst deine Zielgruppe besser und kannst den Erfolg deiner Inhalte messen und verbessern.

 

5 + 1 Schritte zu einem erfolgreichen Content Plan

Die Erstellung eines Content Plans erfordert einige gut durchdachte Schritte. Diese helfen dabei, strukturiert vorzugehen und sicherzustellen, dass alle wichtigen Aspekte berücksichtigt werden.

Hier sind die wichtigsten Schritte zur Erstellung eines effektiven Content Plans:

 

  • Content-Kategorien definieren

Definiere klare Inhaltskategorien und packe deine Themen-ideen in diese Cluster. Das hilt dir, Struktur in deine Themenvielfalt zu bringen. Die Kategorien können sich an den Hauptinteressen deiner Zielgruppe orientieren. So kannst du verschiedene Aspekte deines Fachgebiets abdecken. Erstelle verschiedene Kategorien, beispielsweise „Tipps und Tricks“, „Persönliches“, „Branchen-Trends und News“ oder „Angebote“ usw. – natürlich passend zu dir, deinem Business und deiner Zielgruppe.

 

  • Zeitplanung & Routinen festlegen

Überlege dir, wann und wie oft du Inhalte veröffentlichen möchtest. Finde einen Rhythmus, der eine regelmäßige Präsenz sicherstellt, dich aber nicht überfordert. Plane realistisch, was du und ggf. dein Team oder externe Mitarbeiter leisten können. Vielleicht ist ein Blogbeitrag pro Woche und ein Social-Media-Post pro Tag machbar. Regelmäßige Veröffentlichungen sind wichtig, um deine Leser zu binden und sichtbar zu bleiben.

Tipp: Fange mit einer groben Jahresplanung an, z. B. in Form eines Jahres-Marketing-Kalenders. In meinem Online-Training bekommst du nicht nur eine Vorlage für einen Jahreskalender, sondern erstellst im Handumdrehen mit meinem Expertenwissen und der KI deine komplette Content Marketing Jahresplanung.

 

  • Redaktionsplan erstellen

Lege einen Kalender mit allen geplanten Inhalten und Veröffentlichungsterminen an und pflege diesen mindestens einen Monat im Voraus. Verwende dazu Tools wie Google Sheets, Trello oder eine simple Excel Datei. Ein detaillierter Plan gibt dir Sicherheit und Übersicht, hilft dir konsequent und strategisch vorzugehen und berücksichtigt saisonale Themen und wichtige Ereignisse.

Tipp: Nutze fertige Vorlagen für das jeweilige Kalenderjahr und passe diese auf deine Bedürfnisse an. In meinem All-In-One-Erfolgspaket erhältst du nicht nur ein Template für einen Redaktionsplan, sondern auch erbropte KI-Prompts zur Content-Erstellung, ein Video-Tutorial zur Content-Planung und einen persönlichen Strategie-Call mit mir.

 

  • Inhalte produzieren

Halte dich an deinen Redaktionskalender und arbeite die geplanten Themen ab. Nutze Inhaltsvorlagen und Checklisten, um konsistente und qualitativ hochwertige Inhalte zu produzieren. Plane genügend Zeit für Recherche, Schreiben, Bearbeitung und Optimierung ein. Tipp: Nutze KI wie ChatGPT zur Content-Erstellung. Das spart viel Zeit. Aber eines ist klar: Die Qualität darf darunter nicht leiden.

 

  • Content analysieren

Am Ende ist es wichtig, den Erfolg deiner Inhalte zu messen. Nutze Tools wie Google Analytics, die Insights bei Social Media oder deine E-Mail-Tool Statistiken, um zu sehen, welche Inhalte gut funktionieren und welche nicht. Analysiere die Daten regelmäßig und passe deine Strategie entsprechend an. So stellst du sicher, dass dein Content Plan immer optimal auf deine Ziele und deine Zielgruppe abgestimmt ist.

Welche Beiträge werden am häufigsten geteilt? Wo erhältst du die meisten Kommentare? Wo war die Konversionsrate am besten? Sammle auch regelmäßig Feedback von deinem Publikum und analysiere, wie deine Inhalte ankommen.

 

  • Last, but noch least: Content anpassen

Verbessere und passe deinen Content-Plan kontinuierlich auf Basis deiner Erfolgsmessung an. Flexibilität und kontinuierliche Optimierung sind der Schlüssel zum Erfolg. Tipp: Ändere deine Strategie nicht zu oft, denn deine Zielgruppe braucht in der Regel einige Kontakte, bis du den Erfolg der Maßnahme bewerten kannst. Nach drei bis sechs Monaten weißt du i.d.R., ob es funktioniert.

Profi-Tipp: Führe regelmäßig ein Content Audit durch: Ein Content Audit ist eine Überprüfung aller veröffentlichten Inhalte. Damit kannst du die Qualität und Leistung dieser Inhalte bewerten. So findest du heraus, was gut ist und was du verbessern kannst. Außerdem kannst du so entscheiden, von welche Inhalte du in Zukunft mehr erstellen willst. Manchmal ist es besser, vorhandenen Content zu optimieren, statt immer neue Inhalte zu produzieren. Besonders geeignet dafür sind Blogartikel, Website-Inhalte und anderer Longtail-Content.

 

Wie erstelle ich einfach guten (Marketing)-Content?

 

Mit einem durchdachten Content Plan zum Ziel

Ein gut durchdachter Content Plan ist der Schlüssel für erfolgreiches und nachhaltiges Content Marketing. Er hilft dir nicht nur, deine Ziele klar zu definieren und deine Zielgruppe besser zu verstehen, sondern auch, deine Inhalte strategisch und effizient zu planen. Durch die Auswahl relevanter Themen, den Einsatz verschiedener Content-Formate und die Erstellung eines detaillierten Redaktionskalenders kannst du sicherstellen, dass du regelmäßig hochwertige Inhalte produzierst und verbreitest.

Denke daran, dass ein effektiver Content-Plan mehr ist als eine Liste von Themen und Veröffentlichungsterminen. Er ist ein lebendiges Dokument, das sich mit deinem Business und deiner Zielgruppe weiterentwickelt. Nutze ihn, um kreativen Ideen Raum zu geben, aber auch, um strukturiert und zielgerichtet zu arbeiten.