In letzter Zeit habe ich mich intensiv mit einem Thema beschäftigt, das nicht nur die Marketingwelt, sondern unsere gesamte digitale Landschaft revolutioniert: ChatGPT.

Als Marketingberaterin und Coach für SEO bin ich immer auf der Suche nach innovativen Lösungen, um effektiver und effizienter zu arbeiten. Und ChatGPT hat in 2023 mein Interesse geweckt wie kaum etwas zuvor.

In zahlreichen Interviews und Diskussionen bin ich tief in die Welt von ChatGPT eingetaucht, um die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen von KI zu erforschen. Dieses Wissen möchte ich nun mit euch teilen und euch einen umfassenden Leitfaden an die Hand geben, wie ihr das Beste aus dieser aufstrebenden Technologie für euer Business herausholen könnt.

 

Tipps & Tricks rund um ChatGPT / KI

In diesem Artikel findest du  Tipps und Tricks, wie du ChatGPT optimal nutzen kannst, sei es für die Erstellung von Inhalten oder andere spannende Anwendungen. Ich werde auf häufig gestellte Fragen eingehen und dir zeigen, wie du mögliche Fallstricke umgehen kannst.

Egal, ob du neu in der Welt der KI bist oder bereits Erfahrung hast, dieser Leitfaden wird dir dabei helfen, deine Fähigkeiten im Umgang mit ChatGPT zu verbessern und deine Arbeit zu optimieren. Lass uns gemeinsam eintauchen und entdecken, was ChatGPT zu bieten hat!

➡️ Wenn du noch ganz neu in der Materie bist, kannst du hier zunächst Grundlagen über die KI nachlesen. Du erfährst, wie du das Tool gewinnbringend für dein Unternehmen einsetzen kannst.

 

Was ist KI und wie funktioniert ChatGPT?

Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Fähigkeit von Maschinen oder Computern, ohne explizite Programmierung selbstständig Aufgaben zu erlernen und auszuführen, also menschliche Fähigkeiten wie logisches Denken zu simulieren.

Das ist im Grunde nichts Neues. Spätestens seit das Online-Tool ChatGPT der Allgemeinheit frei zur Verfügung steht, was nun schon weit über ein Jahr her ist, ist ein ziemlicher Hype ausgebrochen. Mittlerweile hat jeder Zugriff darauf und kann die KI selbst bedienen, sei es als Privatperson oder auch Unternehmen. Das eröffnet natürlich unendliche Möglichkeiten.

Zumal ChatGPT eine sehr fortgeschrittene Form der KI ist, die als ChatBot entwickelt wurde und in der Lage ist, menschenähnliche Gespräche zu führen. Diese Technologie basiert auf maschinellem Lernen und ermöglicht es, natürliche Sprache zu verstehen und darauf zu reagieren. ChatGPT wurde mit riesigen Datenmengen trainiert und arbeitet mit so genannten neuronalen Netzen. Im Grunde also ein bisschen wie unser Gehirn.

 

Wie ist die rechtliche Situation für den Einsatz von KI?

Die KI generiert bei jeder Anfrage ein neues, leicht verändertes Ergebnis, d.h. es werden niemals bestehende Texte 1:1 aus dem Web oder anderen Quellen kopiert und ausgegeben.

Dennoch ist man sich einig, dass die Ergebnisse nicht dem Urheberrecht unterliegen, da dieses nur persönliche geistige Schöpfungen von Menschen umfasst. Da eine KI keine eigene Persönlichkeit hat, sind die erzeugten Werke nicht urheberrechtlich geschützt.

Ansonsten empfehle ich, keine persönlichen Daten in die KI einzugeben, da ChatGPT ständig lernt. Man muss sich dessen bewusst sein, wenn man die KI benutzt und mit Informationen füttert.

Ich bin kein Rechtsexperte oder Berater, aber viel wichtiger finde ich noch den bewussten Umgang und die Verwendung von Texten aus der KI, wenn man diese im Web veröffentlichen will, auch im Hinblick auf Suchmaschinen, empfehle ich, niemals blind generierte KI-Texte 1:1 zu übernehmen, sondern diese immer noch anzupassen. In meinem Online-Kurs erfährst du mehr darüber.

 

Welche Rolle spielt KI in der Zukunft des Marketings?

Eine große, wenn nicht sogar die entscheidende. Ich denke, wir können uns darauf einstellen, dass dies die Zukunft ist. Deshalb habe ich auch schnell erkannt: KI ist gekommen, um zu bleiben, und wir sollten sie als hilfreiches Werkzeug nutzen.

Ich erinnere mich, dass ich mich am Anfang dagegen gewehrt habe und es eine Weile gedauert hat, bis ich mich daran gewöhnt habe. Ich hatte auch Angst, dass die KI mir und anderen die Arbeit wegnimmt. Inzwischen glaube ich, dass sie uns vor allem Arbeit abnimmt. Und zwar genau die Arbeit, die uns zum Beispiel im Marketing oft wertvolle Zeit kostet, die wir dann für andere Dinge gewinnen.

Es bringt nichts, dagegen zu rebellieren, sondern die Veränderung anzunehmen und zu schauen, wie kann mir die KI in meinem Geschäft helfen, sie als Assistent und wertvolle Unterstützung zu sehen und sich der Entwicklung nicht zu verschließen. Aber eben auch lernen, wie ich die KI gut nutzen kann, also effizient einsetzen kann.

 

Brauche ich die Bezahlversionen von ChatGPT?

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von KI’s, die nicht nur Texte, sondern auch Bilder generieren oder Text aus Bild, usw. Die meisten sind nicht kostenlos.

ChatGPT selbst hingegen kann kostenlos genutzt werden und bietet bereits beeindruckende Möglichkeiten. Es gibt auch eine kostenpflichtige Option ChatGPT Plus basierend auf GPT-4, die erweiterte Funktionen bietet, ist aber aus meiner Sicht aktuell nicht notwendig, vor allem nicht, wenn man das Tool einfach mal austesten will.

Eine weitere Möglichkeit die KI kostenlos zu nutzen ist in den Suchmaschinen. Bing, die hauseigene Suchmaschine von Microsoft, hat ChatGPT sehr schnell integriert und kann dort frei genutzt werden

Ich arbeite ausschließlich mit der GPT 3.5, also mit der kostenlosen Version, das reicht mir völlig aus, weil ich auch keine Notwendigkeit habe, z.B. visuellen Input an die KI zu geben oder zu bekommen und ich bisher auch keine Lust oder Zeit hatte, mich mit, ich sage mal, „Spielerrein“ zu beschäftigen, es gibt unendlich viele Erweiterungen. Das kann jeder für sich mal einen Monat ausprobieren.

Ich bin da eher Purist und versuche es einfach zu halten, meine Prozesse schlank zu halten. Viele Tools arbeiten sowieso auf Basis von ChatGPT und ich bevorzuge da die schnörkellose, einfache Rohversion, weil ich da keine unnötigen Ablenkungen riskiere. Die Gefahr, sich zu verzetteln, ist natürlich bei allen Tools relativ hoch.

 

Wie stelle ich sicher, dass die Inhalte der KI ansprechend sind?

Um diese generischen Ergebnisse zu vermeiden, muss man einige Dinge über KI wissen.

Und natürlich die Regel Nr. 1: Input = Output. Ich kann nicht erwarten, dass etwas Gutes herauskommt, wenn ich die KI nicht entsprechend mit Informationen oder Daten füttere. Wenn ich gute Inhalte haben will, muss ich der KI einen Kontext geben, über mich, mein Business, alles was mir wichtig erscheint. Im Grunde kann man ChatGPT wie seinen Assistenten sehen, den muss man ja anfangs auch erstmal briefen.

Und das zweite, was ich tun kann, damit die Texte besser klingen, ist, der KI zu sagen, in welchem Stil sie antworten soll. Hier ein kleiner Hack: Einen Text, den man selbst geschrieben hat, von der KI analysieren lassen und dann den Sprachstil als Grundlage für alle anderen Texte nehmen. Das kann man auch einmal als Vorlage speichern. Ich sage zum Beispiel immer, sie soll keine Fachsprache verwenden, sondern meine Kundensprache sprechen.

Dazu kommt noch das Training. Ich merke, dass meine Eingabe und auch der Output mit der Zeit immer besser werden.

Ich gehe auch sehr strukturiert vor und habe eine Routine entwickelt, mit der ich in kürzester Zeit fertige Texte oder zumindest eine Outline habe, um sie dann mit eigenen Inhalten zu füllen oder zu optimieren. Denn mein Anspruch ist immer der Mehrwert der Texte oder Posts. Das ist das oberste Gebot, denn meine Follower oder Blogleser wollen nicht zum x-ten Mal das Gleiche lesen und das passiert, wenn man ChatGPT nicht beherrscht bzw. nicht weiß, wie man wirklich hochwertigen und individuellen Content produziert.

 

Was hilft dabei die Ergebnisse der KI zu verbessern?

Ich habe festgestellt, dass KI ein sehr nützliches Werkzeug sein kann, wenn es um Ideenfindung und Brainstorming geht. Natürlich kann man sich auch direkt Texte schreiben lassen. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass die KI dem Menschen gar nicht so unähnlich ist. Je mehr ich sie mit meinem Thema konfrontiere und mit Informationen füttere, je mehr die KI am Ende über mich und mein Thema weiß, desto besser sind am Ende die Ergebnisse.

Daher empfehle ich jedem, der ChatGPT nutzen möchte, um z. B. Content zu produzieren, vorher sein Kundenprofil (z.B. mit dem Tool) zu erstellen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich gehe am liebsten Schritt für Schritt vor, d. h. ich lasse mir Fragen stellen. Es ist wichtig, sich über die eigene Positionierung einschließlich der Zielgruppe im Klaren zu sein und dann einen Prompt, also einen Befehl, zu geben, mit dem wir ChatGPT anweisen, diese Fragen zu beantworten, um mehr Informationen über diese Personen zu erhalten.

Zum Beispiel fragen wir nach den Herausforderungen und Zielen unserer Wunschkunden, ihren Erwartungen, Kaufbarrieren, negativen Überzeugungen, um Einwänden vorzubeugen, welche Wörter sie verwenden, wonach sie bei Google suchen, usw. Ich habe eine Liste mit Dutzenden von Fragen, die man einfach durchgehen kann.

Am Ende kann man sich die wichtigsten Punkte zusammenfassen lassen. Und dann hat man nicht nur eine geniale Grundlage für das eigene Marketing, sondern auch für die KI, die auf Basis dieser Informationen einen viel gezielteren Output liefern kann.

 

Wie spare ich im Business Zeit mit ChatGPT?

Ich bin mit meiner redaktionellen Planung viel weiter im Voraus und habe dadurch mehr Zeit, auch auf Instagram mehr Stories zu machen oder live zu gehen oder mit anderen zu interagieren. Denn das ist auch sehr wichtig und kam bisher immer zu kurz, also das Community Management.

Beim Bloggen schreibe ich mittlerweile viel mehr Artikel in kürzerer Zeit, auch dafür habe ich mir einen Workflow zurechtgelegt, den ich in meinen Blogcoachings vermittle. Damit bereiten wir die Struktur vor und müssen das Ergebnis dann „nur“ noch mit Leben füllen.

Randnotiz: Meinen ersten Blogartikel für ChatGPT habe ich mit ChatGPT geschrieben, um zu sehen, ob sich das auf mein Ranking auswirkt. Erstaunlicherweise war er innerhalb weniger Wochen auf Seite 1 bei Google, worauf ich mega stolz war und was mich auf die Idee gebracht hat, einen Online-Kurs dafür anzubieten, da das Interesse im Marketing-Kontext derzeit sehr groß ist.

 

Ist die Zeitersparnis beim Schreiben wirklich so hoch?

Die Basis für einen guten Output ist guter Input. Je mehr ich die KI füttere, desto individueller werden die Antworten. Jetzt könnte man denken, das ist doch sehr zeitaufwendig.

Also erstens sollte man sich fragen, was man erwartet und was einem wichtig ist. Wenn ich erwarte, dass ein kostenloses Tool meine ganze Arbeit macht, ohne dass ich etwas dafür tun muss, dann sollte ich das auch hinterfragen. Schließlich kostet mich ein guter Mitarbeiter auch Einarbeitungszeit und Geld.

MIR ist Qualität wichtig und ich weiß, dass ich dafür etwas tun muss. Für mich ist KI eine enorme Arbeitserleichterung, weil ich sie an den richtigen Stellen einsetze und gewohnt bin, damit umzugehen. Natürlich geht es auch um Routine, aber letztlich geht es darum, einen schlanken Prozess zu schaffen. Ich produziere dank ChatGPT viel mehr Inhalte in kürzerer Zeit, auch wenn ich nicht alles 1:1 übernehme, aber es hilft mir oft, erst einmal eine Idee und ein Grundgerüst zu haben, auf dem ich aufbauen kann.

Zum anderen ist es einfach hilfreich, die Informationen, die die KI von uns im Vorfeld bekommen soll, immer parat zu haben. Meine Positionierung, mein Kundenprofil und so weiter. Ich habe ein Dokument, aus dem ich das einfach herauskopieren kann, wenn ich es brauche, und das war’s.

 

Wobei hilft mir die KI im Marketing?

Die Frage ist eher, wofür nicht. 😉 KI ist für mich eine Wundermaschine, die mir vor allem oft bei der Ideenfindung hilft.

Zum einen benutze ich sie natürlich für meine eigene Content-Erstellung im Business. Wir alle wissen, wie viel Zeit das in Anspruch nimmt. Da ich schon immer mit einem Redaktionsplan gearbeitet habe, kann ich stolz behaupten, dass ich mittlerweile einen Monat im Voraus planen kann, also mindestens 80 Prozent. Das heißt, ich überlege mir gemeinsam mit der KI neue Themen, über die ich schreiben kann oder ich verwende ChatGPT, um aus einem Blogartikel neue Social Media Posts zu erstellen, also Content Recycling.

In meiner Kundenarbeit verwende ich das Tool hauptsächlich für Recherchezwecke, sozusagen als Vorarbeit. Da ich hauptsächlich im Bereich SEO berate oder umsetze, starte ich oft Keyword-Recherchen mit ChatGPT, um erste Ideen zu generieren. Für die eigentliche Keyword-Analyse nutze ich dann aber für validere Daten meine professionellen SEO-Tools, da ich mich nicht auf die KI verlasse.

 

3 Beispiele für gute Prompts / nützliche Anwendungsfälle

  • Zielgruppe / Brainstorming: Liefere mir [X Ideen], was meine Zielgruppe zum [Thema XY] beschäftigt bzw. [X Ideen] für Fragen, die sich in Bezug auf [Thema XY stellen].
  • Textanalyse: Fasse mir den [Text XY] in wenigen Sätzen zusammen und erkläre mir die Kernaussage in einfachen Worten.
  • Content-Erstellung: Schlage mir [X Themen für Blogartikel mit Rankingpotential] vor, mit denen ich meine Zielgruppe über das [Thema XY] informieren kann, in Tabellenform und mit passender Headline.

 

Wie erleichtert mir ChatGPT Bloggen und SEO?

Blogbeiträge sind für mich ein tolles Beispiel, um zu zeigen, wo und wie KI besonders nützlich sein kann. Ich kann aus meiner Blogpraxis berichten:

Ich muss vorweg sagen, dass ich sehr darauf achte, meine Texte für Suchmaschinen zu optimieren, aber es gibt auch Texte, bei denen das nicht primär im Vordergrund steht. Aber angenommen, wir wollen SEO direkt berücksichtigen, dann wäre es möglich, im ersten Schritt mit ChatGPT Keywords zu brainstormen oder auch erst mal ein Thema zu finden, wenn wir da gerade Ideen brauchen. Dann lasse ich mir im zweiten Schritt gerne eine Outline schreiben, d.h. ich kenne jetzt das Thema und lasse mir Vorschläge machen, was die Leser dazu interessieren könnte.

Aus dieser Outline formuliere ich dann meistens selbst den Text. Wenn ich Keywords recherchiert habe, lasse ich mir von der KI Überschriften und Metatexte für Google vorschlagen. Auch mehrere Varianten.

Einen ganzen Text schreiben zu lassen, halte ich nicht für sinnvoll, weil die Suchmaschine und auch der Leser es lieber sieht, wenn persönliche Ansichten, Meinungen und Erfahrungen geteilt werden. Und dafür müssen wir natürlich selbst sorgen. Einen einfachen Workflow für die Erstellung von Inhalten findest du in meinem ChatGPT Online-Selbstlernkurs.

 

Wofür kann man die KI noch einsetzen?

KI wie ChatGPT kann unglaublich vielseitig eingesetzt werden. Es gibt eigentlich keine Grenzen und jeder muss für sich selbst herausfinden, wofür er KI einsetzen möchte.

Ich kann ein wenig aus der Praxis berichten, wobei es mir vor allem bei der Erstellung meines Online-Kurses geholfen hat:

  1. Bei der Strukturierung der Kursübersicht, also wie teile ich den Kurs auf, welche Module und Lektionen brauche ich überhaupt für mein Thema.
  2. Aber auch schon vorher zum Brainstorming, eine meiner Lieblingsfunktionen, wenn ich z.B. mögliche Inhalte für den Kurs sammeln will
  3. Für die Skripte der Videos.
  4. Bei den Beschreibungen der einzelnen Lektionen oder bei der Gestaltung des Begleitmaterials oder der Landing Pages.
  5. Bei der gesamten Vermarktung des Kurses. Da steckt viel Magie drin, denn ich kann ChatGPT ja auch nutzen, um z.B. mehr über meine Zielgruppe zu erfahren und darauf aufbauend guten Content zu produzieren. Und das wollen wir doch alle, oder?

 

Tipps für andere nützliche KI-Tools neben ChatGPT

Ich habe im Textbereich einige Alternativen ausprobiert, vor allem kostenlose Tools. Sehr beeindruckt hat mich die eigene KI von Google – Google Gemini, ehemals Bard. Das Ergebnis war extrem schnell und man kann es sich vorlesen lassen, was ich irgendwie ganz smart fand und es bietet mir auch direkt mehrere Antwortvorschläge an. Das kann man sich mal anschauen.

Was ich sonst noch mag ist DeepLWrite. Das benutze ich direkt nach ChatGPT. Ich packe dann die Sätze aus der KI in DeepL und es macht sehr schöne Formulierungen oder schlägt bessere Wordings sowie Synonyme vor.

Und das dritte ist das Language Tool, vor allem als Browsererweiterung, das zeigt direkt beim Schreiben Grammatikfehler an, z.B. in WordPress oder Google Docs.

 

Welche KI Tools brauche ich als Selbstständige noch?

In meinem Videokurs stelle ich u.a. Tools vor, die als Alternativen zu ChatGPT für die Texterstellung in Frage kommen. Letztendlich ist es Geschmackssache, was einem besser gefällt. Gerade am Anfang geht es darum, die generelle Handhabung von KI zu verstehen, auszuprobieren, zu verbessern und dann die erweiterten Möglichkeiten zu nutzen, wenn man mag.

Und es gibt mittlerweile für jeden Zweck ein KI-Tool, da würde ich einfach auf die persönlichen Bedürfnisse schauen und inwiefern es mir wirklich Zeit spart, bevor ich da viel Geld investiere.

Ich bin ein Fan von Content Recycling, also wenn man mehrere Kanäle hat, dann würde ich empfehlen, sich ein Tool zu suchen, das zum Beispiel unsere Podcasts in Blogbeiträge transkribiert. Das zeigt auch wieder, durch KI können wir natürlich auch neue Kanäle erschließen, weil wir einfach viel Zeit sparen.

 

Fazit:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ChatGPT eine faszinierende Technologie ist, die das Potenzial hat, unsere Arbeitsweise grundlegend zu verändern. Von der Analyse unsere Zielgruppe, über die Erstellung von Inhalten bis hin zur Automatisierung von Routineaufgaben bietet ChatGPT zahlreiche Möglichkeiten, effektiver und effizienter zu arbeiten.

Aber wie bei jeder neuen Technologie ist es wichtig, sie mit Bedacht und Verantwortung einzusetzen. ChatGPT kann uns unterstützen und entlasten, aber es ersetzt nicht die menschliche Kreativität, Empathie und Urteilsfähigkeit. Es ist wichtig, die Grenzen von ChatGPT zu kennen und kritisch zu hinterfragen, wann und wie wir es einsetzen.

In meiner Arbeit als Marketing- & SEO Beraterin sehe ich ChatGPT als wertvolles Werkzeug, das meine Arbeit bereichert und es mir ermöglicht, noch besser auf die Bedürfnisse meiner Kunden einzugehen. Letztendlich liegt es aber an uns, wie wir diese Technologie nutzen und welche Auswirkungen sie auf unsere Arbeit und unsere Gesellschaft hat.

Bleiben wir also neugierig und offen. Setzen wir die KI kreativ ein, ohne dabei unsere menschlichen Werte und Prinzipien aus den Augen zu verlieren. Denn letztlich sind wir es, die die Zukunft gestalten.

 


 

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