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Vielleicht denkst du schon länger darüber nach, einen Blog auf deiner WordPress-Webseite einzurichten? Das Interesse schlummert in dir, aber vielleicht hast du bisher gezögert, den ersten Schritt zu tun.

Nun, du bist nicht allein und heute werde ich dir helfen, diesen Schritt endlich zu tun. In diesem Artikel erfährst du, wie du dein lang gehegtes Interesse am Bloggen in die Tat umsetzen kannst, um deine Online-Präsenz zu stärken und neue Kunden auf deine Website zu ziehen.

 

Warum solltest du überhaupt bloggen?

Lass mich dir zunächst erklären, warum Bloggen so wertvoll ist. Wenn du regelmäßig Artikel auf deiner Website veröffentlichst, kannst du …

  1. mehr Menschen erreichen: Deine Website wird für Suchmaschinen wie Google sichtbarer, was bedeutet, dass mehr Leute auf deine Website kommen.
  2. dich als Expert:in positionieren: Indem du dein Wissen und deine Erfahrung in deiner Branche mit anderen teilst, baust du Vertrauen bei deinem Publikum auf.
  3. die Kundenbindung fördern: Blogbeiträge ermöglichen es dir, mit deinen Kunden in Kontakt zu bleiben und ihre Fragen zu beantworten.

Mehr dazu erfährst du im Blogartikel “WARUM SICH EIN BLOG FÜR SELBSTSTÄNDIGE LOHNT”. Danach wirst du wissen, was einen Businessblog auf deiner Website als Marketinginstrument so wertvoll macht.

 

Warum Bloggen mit WordPress?

WordPress ist zum Bloggen super gut geeignet, weil es einfach zu bedienen ist und viele Möglichkeiten bietet. Man muss kein Technikgenie sein, um damit anzufangen. Hier sind meiner Meinung nach die 3 größten Vorteile, die dir WordPress beim Bloggen bietet.

  • Vielfältige Plugins: Mit WordPress stehen dir tausende Plugins zur Verfügung, die die Funktionalität deines Blogs erweitern können. Du kannst Plugins zur SEO-Optimierung, zur Integration von Social Media und vieles mehr nutzen, um die Performance deines Blogs zu verbessern.
  • Statistik und Analyse: WordPress bietet integrierte Tools, um die Leistung deines Blogs zu überwachen und zu analysieren. Du kannst sehen, wie viele Besucher du hast, welche Beiträge am beliebtesten sind und wie lange die Besucher auf deiner Seite bleiben, um deine Strategie kontinuierlich zu verbessern.
  • Suchmaschinenfreundlichkeit: WordPress ist von Natur aus suchmaschinenfreundlich und bietet Funktionen wie saubere Permalinks, die Verwendung von Überschriften-Tags und die Möglichkeit, Meta-Titel und Beschreibungen für jede Seite und jeden Beitrag zu optimieren. Dies erleichtert die Suchmaschinenoptimierung und erhöht die Chance, in den Suchergebnissen besser gefunden zu werden.

 

Bloggen mit WordPress – so geht’s:

  1. Theme auswählen: Der erste Schritt besteht darin, ein passendes WordPress-Theme auszuwählen oder zu überprüfen, ob dein aktuelles Theme die Blog-Funktion unterstützt. Du kannst ein Theme wählen, das speziell für Blogs entwickelt wurde oder ein flexibles Theme, das du an deine Bedürfnisse anpassen kannst. Du kannst auch Pagebuilder wie Elementor oder DIVI verwenden, um deinen Blog zu bearbeiten.
  2. Anpassung des Themes: Passe das gewählte Theme an deine Marke und dein Corporate Design an. Du kannst Farben, Schriftarten und das Hinzufügen deines Firmenlogos anpassen, um sicherzustellen, dass sich dein Blog nahtlos in deine Website einfügt.
  3. Blog-Archivseite erstellen: Erstelle eine separate Seite für deinen Blog. Gehe dazu in dein WordPress-Dashboard und klicke auf “Seiten” > “Neue Seite hinzufügen”. Gib der Seite einen passenden Titel wie “Blog”, „News“ oder “Aktuelles”. Speichere die Seite. Dort werden später deine Beiträge in chronologischer Reihenfolge angezeigt.
  4. Artikel veröffentlichen: Nun kannst du mit dem Schreiben und Veröffentlichen deiner Blogbeiträge beginnen. Gehe zu “Beiträge” > “Neuer Beitrag”, um einen neuen Beitrag zu erstellen. Gib einen aussagekräftigen Titel ein, schreibe den Inhalt deines Beitrags in den Editor und füge Bilder oder Videos hinzu, wenn du möchtest. Du kannst auch Kategorien und Tags hinzufügen, um deine Beiträge zu organisieren und sie für deine Leser leichter auffindbar zu machen.
  5. Blog-Layout anpassen: Je nach Theme stehen dir verschiedene Layout-Optionen zur Verfügung. Du kannst die Darstellung deiner Blogbeiträge auf der Blog-Seite anpassen, z.B. die Anzahl der Beiträge pro Seite, die Art der Darstellung (Listenansicht oder Gitteransicht) und vieles mehr.
  6. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Vergiss nicht, deine Blogbeiträge für Suchmaschinen zu optimieren. Verwende relevante Keywords, optimiere Meta-Titel und Beschreibungen und achte auf die Struktur deiner Beiträge, indem du die Hierarchie der Überschriften beachtest.
  7. Veröffentlichung und Promotion: Nachdem du deinen ersten Blogbeitrag veröffentlicht hast, teile ihn in deinen sozialen Medien, per E-Mail-Newsletter mit deinen Abonnenten oder auf anderen Plattformen, um deine Zielgruppe auf deine neuen Inhalte aufmerksam zu machen.

Tipp: Stelle sicher, dass deine Blogbeiträge leicht in sozialen Medien geteilt werden können, indem du Social-Media-Schaltflächen oder -Plugins hinzufügst. Dies erhöht die Reichweite deiner Beiträge und ermöglicht es deinen Lesern, sie mit ihren Freunden und Followern zu teilen.

💡 Du fragst dich noch, worüber genau du bloggen sollst und was deine Leser interessiert? Dann empfehle ich dir den folgenden Artikel, in dem es darum geht, wie du die richtigen Themen für deinen Business-Blog findest. Oder du setzt dich erstmal mit den Grundlagen des strategischen Bloggens auseinander.