von Bianca | Mai 29, 2025 | Erfolgreiches Marketing
Vielleicht kennst du das: Du hast eine starke Vision und kannst Menschen mit deinem Angebot wirklich weiterhelfen. Aber beim Gedanken an klassisches Marketing zieht sich alles in dir zusammen. Laut sein, ständig posten, Verkaufsdruck machen? Das fühlt sich für dich einfach nicht stimmig an.
Gerade als hochsensible Persönlichkeit (HSP) bringst du ein feines Gespür für Menschen, Zwischentöne und Bedürfnisse mit – eine riesige Stärke für deine Selbstständigkeit. Doch genau diese Feinfühligkeit kann zur Herausforderung werden, wenn du dein Business mit herkömmlichen Methoden aufbauen willst.
Die gute Nachricht: Du musst Marketing nicht wie alle anderen machen. Du darfst deinen eigenen Weg gehen. Einen, der dir entspricht: achtsam, authentisch und nachhaltig.
Marketing für Hochsensible: Sanft erfolgreich
„Ich bin einfach nicht für eine klassische Selbstständigkeit gemacht.“
So oder so ähnlich habe ich früher gedacht, als ich in der Business-Welt unterwegs war. Es war mir zu laut, zu hektisch, es gab zu viel Konkurrenz und zu viel Druck, sichtbar zu sein. Zwar war ich gut in dem, was ich tat, ob Marketing, Strategie oder Kommunikation, aber ich fühlte mich auch häufig schnell überfordert, innerlich leer oder schlicht fehl am Platz.
Erst mit der Zeit und vielen Aha-Momenten habe ich verstanden: Ich bin nicht „zu empfindlich“. Ich bin einfach sehr feinfühlig. Und das ist keine Schwäche. Es ist eine besondere Stärke.
Heute begleite ich Menschen auf ihrem Weg im Marketing, von denen viele ebenfalls hochsensibel oder sehr feinfühlige Persönlichkeiten sind.
In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen und zeige dir Wege, wie du Marketing betreiben kannst, das sich für dich richtig anfühlt – authentisch statt angepasst.
Was bedeutet Hochsensibilität im Business?
Ich habe mich nie offiziell als „hochsensibel“ eingeordnet. Aber irgendwann begann ich, mich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen und plötzlich fügte sich alles zusammen.
- Ich nehme Stimmungen in Räumen sofort wahr.
- Ich fühle mich schnell ausgelaugt, wenn zu viele Reize auf mich einprasseln.
- Oberflächliches Marketing-Sprech macht mich müde – ich will Tiefe.
- Ich denke lange nach, bevor ich spreche oder antworte.
- Ich spüre sehr genau, ob etwas authentisch ist oder nur aufgesetzt.
Klingt das bekannt?
Hochsensibilität ist keine Diagnose, sondern ein Persönlichkeitsmerkmal. Etwa 15–20 % der Menschen verarbeiten Reize intensiver. Sie spüren mehr, denken tiefer und fühlen intensiver. Das bringt wunderbare Eigenschaften mit sich:
✨ Empathie
✨ Kreativität
✨ Sinn für Fairness
✨ Intuition
✨ Achtsamkeit im Umgang mit anderen
Diese Qualitäten sind Gold wert, vor allem im Coaching, in der Beratung oder im kreativen Bereich. Doch Hochsensible sind oft auch schneller überreizt, vermeiden Konflikte oder spüren jede subtile Disharmonie. In einem Businesskontext kann das zu innerem Stress führen.
„Wie soll ich sichtbar werden, wenn sich alles in mir dagegen sträubt?“
Was Hochsensible im Business wirklich brauchen
Aus meiner Erfahrung, sowohl persönlich als auch in der Arbeit mit hochsensiblen Unternehmer:innen, zeigt sich immer wieder: Hochsensible brauchen nicht mehr Technik, mehr Tools oder mehr Postings, sondern das Gegenteil: eine Reduzierung dieser Dinge.
- Mehr Klarheit darüber, was ihnen wirklich wichtig ist
- Mehr Raum, um ihre Stärken entfalten zu können
- Mehr Tiefe, statt nur Taktik
- Und vor allem: die Erlaubnis, Dinge anders zu machen
Wenn du hochsensibel bist, brauchst du keinen zusätzlichen „Push“. Du brauchst Raum, um dein Potenzial entfalten zu können. Ein Business, das dir Stabilität gibt, ohne dich zu überfordern. Ein Marketing, das mit dir arbeitet, nicht gegen dich.
Dazu gehören:
- Sinn & Werte: Du brauchst eine tiefe innere Verbindung zu dem, was du tust, sonst wird es leer und kraftlos.
- Sicherheit & Struktur: Ein klarer Rahmen hilft dir, deine Energie gezielt einzusetzen.
- Erlaubnis zur Langsamkeit: Du darfst Pausen machen, Dinge gründlich durchdenken, deinen eigenen Rhythmus finden.
- Verbindung statt Reichweite: Du willst echte Menschen erreichen, keine oberflächlichen Likes.
Marketing für Hochsensible: So geht’s leichter
Wenn dich der Gedanke, „sichtbar zu werden“, lähmt und du das Gefühl hast, eine Rolle spielen zu müssen, dann habe ich eine gute Nachricht für dich: Marketing muss nicht laut, aggressiv oder manipulativ sein. Es darf weich, leise und menschlich sein, genau wie du.
Hier ein paar Ansätze, die sich für viele HSPs bewährt haben:
✅ Storytelling statt Selbstdarstellung
Erzähle echte Geschichten aus deinem Leben, von deiner Arbeit und von deinem Warum. So schaffst du Nähe, ohne Druck auszuüben, und wirst sichtbar, ohne laut sein zu müssen.
✅ Blogartikel, Newsletter, persönliche Mails
Diese Formate bieten Tiefe, Kontext und Ruhe, ganz anders als schnellliebige Social-Media-Kanäle. Wenn du das Schreiben so sehr liebst wie ich, kann ich dir nur raten, einen Blog zu deinem Hauptkanal zu machen und die Inhalte auf anderen Kanälen wiederzuverwenden.
✅ Batch-Working & Energiemanagement
Plane deine Marketingphasen bewusst und bereite die Inhalte in konzentrierten Phasen vor. Nutze Tools zur Automatisierung bzw. Entlastung, zum Beispiel KI, und schaffe Puffer für Pausen. Ein gut durchdachter Marketingplan kann dich stark entlasten.
✅ Marketing mit Werten
Zeig Haltung! Erkläre, warum du Dinge anders machst. Denn deine Werte sind Teil deines Angebots und mit der Hauptgrund, warum Menschen bei DIR kaufen.
✅ Nur das, was zu dir passt
Du musst nicht auf jedem Kanal tanzen. Es ist besser, einen Kanal in echter Qualität zu betreiben, als fünf halbherzig.
Sichtbarkeit ohne Überforderung: sanfte Strategien
Früher dachte ich, ich müsse erst „abgehärtet“ sein, um sichtbar zu werden. Heute weiß ich: Sichtbarkeit kann heilsam sein, wenn sie aus der eigenen Wahrheit heraus entsteht. Sie kann sogar Spaß machen, wenn man seine eigene Sprache gefunden hat.
Wenn du hochsensibel bist, darfst du:
- langsamer wachsen
- mitfühlend kommunizieren
- deinen Lieblingskanal wählen
- dich zeigen, auf deine Weise.
Sichtbar zu werden, heißt nicht, dich komplett zu entblößen. Du bestimmst, wie viel du zeigst und wann. Sichtbarkeit ist ein Prozess und auch ein persönlicher Entwicklungsweg.
🌱 „Slow Visibility“ statt Reichweitenjagd
Es reicht, wenn du in deinem Tempo regelmäßig mit echten Inhalten sichtbar wirst, statt künstlichen Lärm zu erzeugen.
🌱 Dein Lieblingskanal genügt
Wenn du gerne schreibst, dann schreibe. Wenn du gerne sprichst, dann rede. Du brauchst keine Social-Media-Plattformen wie TikTok oder Instagram, wenn sie dich nur stressen.
🌱 Trigger erkennen
Manchmal ist die Angst vor Sichtbarkeit ein alter Glaubenssatz wie „Ich bin nicht gut genug“. Wenn du das erkennst, kannst du liebevoll mit dir umgehen und trotzdem wachsen.
Businessmodelle für Hochsensible: ruhig, stark und stimmig
Ich habe mir ein Business aufgebaut, das es mir ermöglicht, tief zu arbeiten, ohne im Dauer-Overload zu sein. Das rate ich auch meinen Kund:innen.
Überlege dir, welches Geschäftsmodell und Angebot zu DIR passt und definiere deine Wunschkund:innen über dein Angebot, statt nur zu versuchen, es allen recht zu machen.
1. 1:1 Coaching, Mentoring oder Beratung
-
Tiefgehende Arbeit in einem geschützten Rahmen
-
Fokus auf Beziehung, Vertrauen und Qualität statt Masse
-
Ideal für Menschen mit starkem Einfühlungsvermögen
Tipp: Statt einer Buchung von offenen Stunden sollten strukturierte Pakete angeboten werden, um so für Klarheit und Planungssicherheit zu sorgen.
2. „Passive“ Angebote (z. B. Selbstlernkurse, E-Mail-Kurse, Bücher)
- Du erstellst einmalig ein Produkt, das dauerhaft verkauft werden kann.
- Deine Kund:innen können im eigenen Tempo lernen, ohne dass du permanent live dabei sein musst.
- Das ist ideal, um Wissen zu teilen, ohne eine dauerhafte Reizüberflutung zu verursachen.
Tipp: Durch persönliche Elemente (z. B. Audios oder Reflexionsfragen) werden auch diese Formate nahbar.
3. Membership-Modelle oder Communityräume mit Herz
- Statt kurzfristiger Hochs ist eine kontinuierliche Entwicklung gefragt.
- Es besteht die Möglichkeit, Beziehungen aufzubauen und sie in die Tiefe zu begleiten.
- Diese Methode ist besonders geeignet, wenn du gerne moderierst und Verbindungen stärkst.
Tipp: Klare Grenzen und feste Zeiten schützen deine Energie (z. B. ein Live-Call pro Monat).
4. Workshops & Retreats in kleinen Gruppen
- Direkter Austausch mit ausgewählten Teilnehmer:innen.
- Raum für Substanz und Langsamkeit
- Ideal für Menschen mit pädagogischem oder therapeutischem Hintergrund.
Tipp: Retreats in ruhiger Umgebung bieten oft besonders viel Kraft und Tiefe, auch für dich als Anbieter:in.
5. Done-for-You-Services (z. B. Design, Text, Technik)
- Kreatives Arbeiten im Hintergrund, ohne ständig im Mittelpunkt zu stehen.
- Das ist perfekt für dich, wenn du gerne detailliert bist und Wert auf Qualität legst.
- Weniger Kommunikation, dafür mehr Konzentration auf Projekte.
Tipp: Klare Prozesse und Briefings helfen, eine Reizüberflutung durch Kommunikationschaos zu vermeiden.
6. Digitale Produkte (E-Books, Vorlagen, Meditationen etc.)
- Einmal entwickelt, mehrfach verkäuflich.
- Es ist ideal, um Wissen oder Inspiration mit wenig Druck zu teilen.
- Unterstützt passives Einkommen mit wenig „Lärm“.
Tipp: Suchmaschinenoptimierte Verkaufsseiten und Automationen sorgen für Sichtbarkeit, sodass du im Hintergrund bleiben kannst.
7. Kooperationen mit Gleichgesinnten
- Weniger Konkurrenz, mehr Verbindung.
- Es gibt die Möglichkeit, Aufgaben aufzuteilen (z. B. Technik vs. Inhalt).
- Geteilte Verantwortung und gegenseitige Inspiration.
Tipp: Achte auf ähnliche Werte und eine klare Kommunikation. Das macht die Zusammenarbeit leicht und wertschätzend.
Marketingstrategien für Hochsensible
Es gibt bestimmte Marketingmethoden, die besonders gut zu hochsensiblen oder feinfühligen Menschen passen. Sie ermöglichen dir nachhaltiges Arbeiten mit Fokus, Tiefe und Selbstfürsorge statt Dauerstress und Selbstausbeutung.
1. Blogartikel mit Substanz
- Schreiben im eigenen Tempo
- Tiefe Inhalte, die Vertrauen aufbauen.
- Ein nachhaltiger SEO-Effekt, ohne dass ständig Beiträge veröffentlicht werden müssen.
2. Newsletter-Marketing
- Persönlich, direkt und ruhig.
- Aufbau echter Verbindungen durch regelmäßige E-Mails
- Es gibt keinen Algorithmusdruck wie bei Social Media.
3. Pinterest (stiller Reichweitenkanal)
- Es gibt keinen Community-Druck und es ist kein Kommentieren nötig.
- Evergreen-Content mit hoher Reichweite.
- Perfekt für leise, kreative Unternehmer:innen.
4. Podcast
- Ein tiefer, intimer Kanal mit wenig Technikdruck.
- Ideal für Geschichtenerzähler:innen und strategisches Denken.
- Sichtbar ohne visuelle Präsenz.
5. Workbooks, Challenges oder stille Launches
-
Kein Dauergeposte, sondern strukturierte Kampagnen
-
Fokus auf Inhalt und Kundenerlebnis
-
Zeitlich begrenzte Energiephasen statt Dauerfeuer
6. SEO & Content-Strategien mit Langzeitwirkung (mein Favorit!)
- Sichtbar werden über Inhalte, die wachsen (anstatt Likes zu jagen).
- Ideal für strukturierte Menschen mit Schreibfreude.
- Still und wirksam im Hintergrund.
7. Human Design oder Wertebasiertes Marketing
- Gestalte dein Marketing nach deiner Persönlichkeit und Energie.
- Du musst dich nicht verstellen, sondern darfst dich entfalten.
- Diese Methode ist besonders geeignet, wenn du mit intuitiven oder holistischen Methoden arbeitest.
Fazit: Du darfst dein Marketing an dich anpassen
Wenn du dich in vielem wiedererkennst, dann möchte ich dir eines sagen: Du bist nicht „zu sensibel für die Selbstständigkeit“. Im Gegenteil. Gerade deine Sensibilität macht dich in einer Welt, die oft zu laut ist, besonders wertvoll.
Wenn du hochsensibel bist, dann ist dein Weg in die Selbstständigkeit vielleicht etwas leiser, sanfter und langsamer, aber nicht weniger kraftvoll. Du brauchst keine Maske, kein „Pushen“, keinen Dauerstress.
Dein Business darf dich nicht auslaugen, sondern es soll dich tragen.
Dein Marketing darf keine Bauchschmerzen verursachen, sondern sich gut anfühlen.
Dein Weg darf anders sein und trotzdem erfolgreich.
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Wenn du dir wünschst, dein Marketing so aufzubauen, dass es zu dir passt – feinfühlig, wirksam, nachhaltig –, dann trag dich gerne in meinen Newsletter ein oder schreib mir.
Ich begleite dich auf deinem Weg – mit Klarheit, Struktur und viel Raum für dich.

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von Bianca | Mai 12, 2025 | Content Marketing
Content-Erstellung kann zeitaufwändig sein – vor allem, wenn du als selbstständige:r Unternehmer:in gleichzeitig für viele andere Aufgaben verantwortlich bist. Doch keine Sorge, es gibt Möglichkeiten, wie du deine Content-Produktion effizienter gestalten kannst.
Als Expertin für Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung habe ich dir deshalb sieben bewährte Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen, wertvolle Zeit bei der Erstellung von Content zu sparen, ohne dabei an Qualität einzubüßen.
Diese Tipps sind speziell auf deine Bedürfnisse zugeschnitten und bieten dir praktische Strategien, mit denen du den Prozess der Erstellung von Inhalten optimieren kannst. Entdecke, wie du deine Zeit besser nutzen kannst und gleichzeitig beeindruckende Inhalte für deine Zielgruppe erstellst.
1️⃣ Eine klare Content-Strategie entwickeln
Bevor du in die Tasten haust, solltest du dir über deine Ziele und Zielgruppe(n) im Klaren sein. Eine gut durchdachte Inhaltsstrategie bildet das solide Fundament für all deinen Content. Wenn du weißt, wen du ansprechen möchtest und welche Ziele du damit erreichen willst, kannst du passende Inhalte erstellen. Finde auch heraus, auf welchen Plattformen sich deine Zielgruppe aufhält, damit du sie gezielt erreichen kannst. Ein klarer Content-Plan von Anfang an kann dir langfristig viel Zeit sparen.
Mein Tipp: Halte immer eine Liste mit Ideen, Themen oder Titeln bereit, damit dir nie die Inspiration ausgeht. Sammle sie in einem Brainstorming Tool, wie Mindmeister, wann immer dir etwas einfällt. Arbeite auch mit Designvorlagen, zum Beispiel in Canva und passe sie einmal an dein Branding an, damit du sie immer wieder verwenden kannst.
2️⃣ Content-Kalender nutzen
Die Verwendung eines Content-Kalenders oder Redaktionsplans ist für die Organisation deiner Content-Aktivitäten unerlässlich. Er hilft dir, den Überblick über geplante Themen und Veröffentlichungstermine für jeden einzelnen Kanal zu behalten und deine Arbeit besser zu strukturieren.
Mein Tipp: Nutze einen Redaktionsplan, um deine monatlichen Aktivitäten zu planen. Nutze deinen Kalender auch, um Inhalte direkt über verschiedene Marketingkanäle wie Newsletter oder Social Media zu bewerben. Recherchiere zu Beginn des Jahres wichtige Termine, Anlässe oder Events deiner Branche und trage sie in deinen Kalender ein. Nützliche Vorlagen für Redaktionspläne findest du hier und hier.
3️⃣ Content-Recycling – Inhalte mehrfach nutzen
Bereits veröffentlichte Inhalte sind wertvoll und können auf verschiedene Weise wiederverwendet werden. Überlege zum Beispiel, wie du Blog-Beiträge in Podcast-Episoden, Social Media Posts oder ansprechende Videos umwandeln kannst.
Mein Tipp: Überprüfe regelmäßig deine älteren Blogbeiträge, aktualisiere sie bei Bedarf und halte sie auf dem neuesten Stand. Aktualisierungen und Anpassungen können ältere Blog-Beiträge wieder relevant machen und die Reichweite deiner Inhalte erhöhen. Auch für Suchmaschinen wie Google ist es ein gutes Signal und deine Leserinnen und Leser schätzen es, wenn sie sehen, dass du deine Beiträge regelmäßig aktualisierst. Veröffentliche auch alte Social Media Posts neu. Wiederholung schadet nicht, im Gegenteil. Die Informationsflut macht uns allen zu schaffen, zumal der Algorithmus leider ohnehin nicht mehr jedem alle Beiträge anzeigt.
4️⃣ Content-Outsourcing – Setze auf Experten
Als Unternehmer:in hast du täglich viele Aufgaben zu bewältigen. Manchmal ist es sinnvoll, Aufgaben, die mit der Erstellung von Inhalten zu tun haben, an erfahrene Fachleute, Freelancer oder virtuelle Assistenten auszulagern. So sparst du wertvolle Ressourcen und kannst dich auf deine eigentliche Arbeit sowie die strategischen Aspekte deines Unternehmens konzentrieren.
Mein Tipp: Gerade wenn es um die Suchmaschinenoptimierung deines Blogbeitrags oder anderer Inhalte deiner Website geht, ist es ratsam, einen Experten zu beauftragen, der z.B. eine Keyword-Recherche durchführt oder deinen Beitrag für Google optimiert, da sich die Kriterien für ein gutes Ranking sehr schnell ändern. Bei Bedarf kannst du gerne ein unverbindliches Erstgespräch mit mir vereinbaren, um zu klären, wie ich dich unterstützen kann.
5️⃣ Content-Co-Working – Gemeinsam effizienter arbeiten
Arbeite mit anderen Unternehmer:innen, Content Creators oder Influencern zusammen, um Gastbeiträge zu veröffentlichen oder gemeinsame Projekte zu entwickeln. Diese Kooperationen können nicht nur den Arbeitsaufwand reduzieren, sondern auch die Reichweite deiner Inhalte erhöhen. Frische Perspektiven und Ideen von anderen können dir außerdem neue Impulse geben und gleichzeitig viel Zeit sparen, wenn du nicht alles alleine machen musst.
Mein Tipp: Es gibt auch die Möglichkeit des gemeinschaftlichen digitalen (Content-)Co-Workens. Recherchiere im Web, wer so etwas anbietet. Meist ist es kostenlos und du kannst remote per Videokonferenz gleichzeitig mit anderen an deinen Inhalten arbeiten, was dir zusätzliche Motivation gibt und gleichzeitig dein Netzwerk erweitert.
6️⃣ Content-Automatisierung – Tools clever nutzen
Entwickle klare Prozesse oder Workflows für die Erstellung deiner Inhalte. Vielleicht erstellst du dir eine Checkliste mit den wichtigsten Schritten, z.B. in einem Aufgaben- oder Projektmanagement-Tool. Eine strukturierte Vorgehensweise stellt sicher, dass nichts Wichtiges vergessen wird und der Erstellungsprozess reibungslos abläuft.
Mein Tipp: Verwende Tools, mit denen du im Voraus planen und automatisch posten kannst, wie den kostenlosen Publisher der META Business Suite für deine Facebook- und Instagram-Beiträge, Reels oder Storys. Im E-Mail-Marketing kannst auch mit automatisierten Kampagnenmails arbeiten, die automatisch versendet werden, sobald ein bestimmtes Ereignis eintritt. Trage regelmäßig feste Zeiten für die Erstellung von Inhalten in deinen Content-Kalender ein und halte dich daran. Lege dir eine Routine zu und fasse ähnliche Aufgaben zusammen, damit du sie in einem Rutsch erledigen kannst (z.B. erst alle Grafiken erstellen, dann alle Texte schreiben).
7️⃣ KI-Tools für Content Erstellung nutzen
Generative Tools, wie ChatGPT sind leistungsstarker, kostenlose Textgeneratoren mit künstlicher Intelligenz, die dir viel Zeit und Mühe bei der Erstellung von Inhalten ersparen können. Du kannst das KI-Tool für verschiedene Teilaufgaben einsetzen, wie Ideenfindung, schnelle Entwürfe, stilistische Verbesserungen, Content-Recycling oder effiziente Recherche. Natürlich kann ein KI-Tool, wie ChatGPT nicht deine Kreativität oder dein Fachwissen ersetzen, aber es kann dir helfen, einige der komplexeren Aspekte bei der Inhaltserstellung zu vereinfachen.
Mein Tipp: Bedenke, dass die Ergebnisse der KI nur als Ausgangspunkt betrachtet werden sollten und dass eine nachträgliche Überarbeitung oder Anpassung unbedingt notwendig ist. So kannst du sicherstellen, dass der erstellte Content deinen Anforderungen und deiner persönlichen Note entspricht.
Content leichter erstellen – Zeit sparen ohne Qualitätsverlust
Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, den Aufwand bei der Erstellung von Inhalten zu reduzieren. Auch als vielbeschäftigte:r Unternehmer:in ist es möglich, regelmäßig hochwertigen Content zu produzieren, der deine Leserinnen und Leser begeistert und deine Online-Präsenz stärkt.
Zeit ist eine begrenzte Ressource und mit den zuvor genannten Strategien kannst du sie optimal nutzen. Jetzt liegt es an dir, diese Tipps in die Praxis umzusetzen und deinen Content-Prozess zu optimieren. Probiere es aus und finde die Methode, die für dich am besten funktioniert. Ich wende fast alle diese Tricks an – natürlich nie auf Kosten der Qualität meiner Inhalte. Im Gegenteil: Der Mehrwert für unsere Leser:innen sollte immer im Vordergrund stehen.
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von Bianca | Mai 2, 2025 | Erfolgreiches Marketing, Mehr Erfolg im Business
Kennst du das? Du bist selbstständig, ein:e Expert:in auf deinem Gebiet, hast eigentlich richtig gute Ideen, ein tolles Angebot und verständlicherweise den Wunsch, sichtbar zu werden. Aber gleichzeitig fühlt sich Marketing oft mehr nach „müssen“ als nach „wollen“ an. Statt Freude und Klarheit verspürst du eher Verzettelung, Unsicherheit oder findest schlicht keine Zeit im vollen Business-Alltag.
Damit bist du nicht allein. Viele meiner Kund:innen erzählen mir genau das: Sie wollen Marketing machen, das funktioniert – aber nicht um jeden Preis. Kein ständiges Hinterherlaufen. Keine Vergleichsfalle. Sondern etwas, das sich echt anfühlt. Und machbar. Am besten beides.
Warum Marketing (manchmal) nicht einfach scheint
Es liegt nicht an dir. Wirklich nicht. Aber vielleicht an der Art und Weise, wie wir Marketing gelernt oder besser: verinnerlicht haben. Viele von uns starten mit dem Wunsch, ihr Herzensbusiness sichtbar zu machen. Doch schnell wird klar: Marketing gleicht einem Dschungel aus Regeln, Tools und Strategien, die alle wichtig zu sein scheinen.
Da sind die allgegenwärtigen „Das musst du so machen“-Stimmen. Die Onlinekurse, die einem sagen, dass man unbedingt einen Funnel braucht. Die Checklisten, die dir sagen, dass du auf fünf Kanälen gleichzeitig präsent sein musst. Die Vergleiche mit anderen auf Instagram & Co, die scheinbar mühelos wachsen, während du noch überlegst, wie du deinen nächsten Post schreiben sollst.
Dazu kommt die Informationsflut: SEO, Content-Planung, Newsletter, Storytelling, KI, Analytics … Alles wichtig, alles sinnvoll – aber bitte nicht alles auf einmal. Schon gar nicht, wenn du ein Ein-Mann- bzw. Ein-Frau-Unternehmen führst und ohnehin schon viele Hüte trägst.
Was dabei häufig fehlt?
- Eine echte Verbindung zu dir selbst (und deinen Kunden!)
- Eine klare Ausrichtung & Orientierung –> „Der rote Faden“
- Ein individueller Plan, der dir Luft zum Atmen lässt.
Denn Marketing, das sich nur nach Druck anfühlt, führt nicht zu Sichtbarkeit, sondern zu Frustration. Und oft auch dazu, dass man gar nichts mehr tut – und die Orientierung verliert.
Marketing einfach gedacht: Es darf zu dir passen
In meiner Arbeit mit über 130 Selbstständigen und Gründern habe ich eines ganz deutlich gemerkt: Es gibt nicht die eine Lösung. Aber es gibt deinen Weg. Und genau dafür braucht es manchmal einen Perspektivwechsel und die Erlaubnis, das eigene Marketing bewusst neu zu denken.
Wenn du dich ständig fragst, was du „noch alles machen solltest“, probiere mal das Gegenteil:
- Was willst du nicht (mehr) machen?
- Welche Kanäle oder Formate fühlen sich für dich nicht natürlich an?
- Wie oft möchtest bzw. kannst du überhaupt realistisch posten oder sichtbar sein?
Der erste Schritt, damit Marketing sich mehr nach dir anpasst, ist also das Loslassen: von Ansprüchen, die nicht deine sind, und von Formaten, die sich schwer oder fremd anfühlen.
Dann darfst du dich wieder auf das Wesentliche fokussieren: Deine Stärken, deine Botschaft, deine Energie. Es geht darum, deinen eigenen Rhythmus zu finden und dann Strukturen aufzubauen, die dich darin unterstützen, statt ausbremsen.
Frage dich regelmäßig:
- Was macht mir Freude im Marketing?
- Wo fühle ich mich verbunden – mit meinem Thema, meinen Leser:innen, meinen Werten?
- Wie kann ich einfacher sichtbar werden, ohne mich zu verbiegen?
Genau das meine ich mit „Marketing einfach gemacht“: klar, individuell, stimmig – und ohne überflüssigen Schnickschnack.
Was du tun kannst, wenn du das Gefühl hast, im Marketing festzustecken
Wenn du an einem Punkt angelangt bist, an dem du dich im Kreis drehst, vielleicht weil dir zu viele Ideen im Kopf herumschwirren oder weil du einfach nicht weißt, wo du anfangen sollst, dann ist das keine Niederlage. Siehe es als Zeichen dafür, dass du innehalten solltest. Statt einfach so weiterzumachen wie bisher, lohnt es sich jetzt, einen Schritt zurückzutreten.
Viele Selbstständige glauben, sie müssten sich „nur endlich aufraffen“, dabei fehlt es oft gar nicht an Motivation, sondern an Klarheit. Klarheit darüber, was jetzt wirklich ansteht. Klarheit über das Ziel. Und Klarheit darüber, wie man den eigenen Weg dorthin gestaltet.
Wenn du das Gefühl hast, im Marketing auf der Stelle zu treten, können diese drei Schritte dir helfen, wieder in Bewegung zu kommen:
🔶 Mache eine ehrliche Bestandsaufnahme
Bevor du wieder etwas Neues planst, schau dir an, was schon da ist. Welche Inhalte hast du bereits erstellt? Welche Kanäle nutzt du – und welche davon machen dir wirklich Freude? Welche Rückmeldungen bekommst du von deiner Community? Oft liegt die Lösung nicht im „noch mehr“, sondern im bewussten Sortieren und neu Bewerten dessen, was schon existiert. Schreibe dir auf, was du gerne machst und was dir Energie zieht – das ist der erste Schritt zu einem Marketing, das besser zu dir passt.
🔶 Fokussiere dich auf ein Ziel
Marketing kann vieles, aber nicht alles gleichzeitig. Wenn du versuchst, Reichweite, Buchungen, eine Community und nebenbei noch SEO-Ergebnisse zu erzielen, verlierst du schnell den Überblick. Frage dich selbst: Was ist dein wichtigstes Ziel für die nächsten drei Monate? Vielleicht möchtest du mehr Vertrauen zu deinen Kund:innen aufbauen, dein Angebot sichtbarer machen oder einfach regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen. Klarheit über dein Ziel macht deine Entscheidungen leichter und Prioritäten klarer.
🔶 Definiere 1–3 machbare nächste Schritte
Setze dir kleine, realistische Aufgaben, die du innerhalb einer Woche erledigen kannst. Zum Beispiel: Einen Themenplan für deinen Blog erstellen. Drei Ideen für Inhalte aufschreiben. Oder nimm dir einen ruhigen Moment, um deine Positionierung schriftlich zu reflektieren. Wichtig ist: Du musst nicht alles sofort machen. Marketing darf wachsen und du darfst Schritt für Schritt gehen.
Weniger Komplexität, mehr Klarheit – und ein Weg, der sich wirklich nach dir anfühlt: Das ist der Kern von „Marketing leicht gemacht“.
Fazit: Marketing wieder einfacher denken
Marketing darf sich leicht anfühlen. Es darf klar und strukturiert sein und doch ganz individuell. Wenn du das Gefühl hast, dass klassische Strategien nicht zu dir passen, ist das kein Fehler, sondern ein Zeichen dafür, dass du deinen eigenen Weg gehen darfst. Einen Weg, der zu dir passt, der deine Stärken nutzt und dich nicht ausbrennen lässt.
Mit Klarheit, Fokus und kleinen, machbaren Schritten kannst du wieder Freude daran gewinnen, sichtbar zu werden. Du brauchst kein großes Team, keine Dauerpräsenz in den sozialen Medien und keine Marketingmaschine. Was du brauchst, ist eine Ausrichtung, die zu dir passt und vielleicht jemanden, der dich ein Stück des Weges begleitet.

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Kennst du das: Content-Chaos im Kopf, SEO-Fragezeichen, KI-Verwirrung und am liebsten hättest du eine Struktur, die wirklich zu DIR passt?
Dann teste jetzt exklusiv mein neues 1:1-Format: „Pick my Brain – Marketing-Call“.
In 90 Minuten lösen wir gemeinsam dein brennendstes Marketingthema – individuell, verständlich, sofort umsetzbar. Ob 🔸 SEO-Roadmap, 🔸 Content-Strategie, 🔸 Cleverer Einsatz von KI, 🔸 Klare Positionierung oder 🔸 Bessere Strukturen …
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von Bianca | Jan. 30, 2025 | Content Marketing, Marketing Trends, Suchmaschinen-Optimierung
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eine der effektivsten Methoden, um deine Website sichtbar zu machen. SEO kann aber auch sehr zeitaufwändig sein. Hier kommt künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel! In diesem Artikel erfährst du, wie du KI gezielt für SEO einsetzen kannst, um deine Inhalte zu optimieren und bessere Rankings zu erzielen.
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Keyword-Recherche mit KI unterstützen
Wenn du schon SEO machst, weißt du, dass es auch ein bisschen Arbeit ist. Aber es lohnt sich auf jeden Fall! Keywords sind die Grundlage von SEO, denn sie helfen dir, deine Inhalte optimal auf die Suchanfragen deiner Zielgruppe abzustimmen.
Keyword-Recherche bedeutet, dass du dir anschaust, mit welchen Begriffen deine potenziellen Kundinnen und Kunden dich finden. KI kann dich dabei unterstützen, indem sie
- Themenvorschläge generiert, z. B. für Blogartikel
- relevante Suchanfragen auflistet
- und aktuelle Suchtrends analysiert.
Praxistipp: Nutze Tools wie ChatGPT, um erste Ideen für Keywords zu sammeln. Kombiniere oder validiere die Vorschläge jedoch unbedingt mit professionellen SEO-Tools wie Ubersuggest, um die besten Keywords datengestützt zu analysieren und zu identifizieren.
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Themen-Clustering mit KI
Oft haben wir auf unserer Website mehrere verschiedene Schwerpunkte, die allein schon durch unser Angebot bedingt sind. Diese sollten gut strukturiert dargestellt werden, um sowohl den Lesern als auch den Suchmaschinen eine klare Orientierung zu bieten. Ich empfehle, die Inhalte in sogenannte Cluster (thematische Gruppierungen) einzuteilen. Diese können dann beispielsweise als Blogkategorien verwendet werden.
Ein Beispiel aus meiner Praxis: Ich beschäftige mich hauptsächlich mit Content-Marketing, Blogging und SEO. Aus den Hauptthemen ergeben sich dann verschiedene Unterthemen. Diese analysiere ich mit KI, sodass ich regelmäßig Ideen für neue Blogartikel zu den einzelnen Aspekten bekomme.
Praxistipp: Lass dir von KI eine mögliche Themen-Cluster-Strukture passend zu deinem Angebot vorschlagen und überprüfe dann, ob diese für deine Zielgruppe logisch sind.
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W-Fragen und FAQ-Bereiche mit KI optimieren
Viele Nutzerinnen und Nutzer haben immer wiederkehrende Fragen zu deinen Website-Themen bzw. Angebote. KI kann helfen:
- Typische W-Fragen der Zielgruppe zu identifizieren,
- Inhalte zu diesen Fragen zu erstellen, z.B. in Form vom Blogartikeln, Videos oder Podcasts
- und FAQ-Bereiche auf deiner Website zu optimieren.
Ein gut strukturierter FAQ-Bereich (Häufig gestellte Fragen) ist nicht nur hilfreich für deine Besucher, sondern erhöht auch die Chance, als „Featured Snippet“ in den Google-Ergebnissen zu erscheinen. Ein „Featured Snippet“ ist ein spezieller Ausschnitt einer Webseite, den Google ganz oben in den Suchergebnissen anzeigt. Es wird oft als Antwort auf eine Frage angezeigt und soll dem Nutzer sofort die gesuchte Information liefern ohne, dass eine Website aufgerufen werden muss.
Praxistipp: Frage ChatGPT gezielt nach „Häufig gestellten Fragen zu [deinem Thema / Angebot]“
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Meta-Titel, Überschriften und Beschreibungen mit KI schreiben
Die Meta-Texte (oder SEO-Titel und Meta-Beschreibungen) sind kurze Textausschnitte, die den Inhalt einer Webseite zusammenfassen und im HTML-Code einer Seite hinterlegt sind. Sie erscheinen in den Suchergebnissen bei Google, Bing & Co. In WordPress kannst du diese z.B. mit Hilfe eines SEO-Plugins (RankMath) hinterlegen.
Das bedeutet, dass die Meta-Texte das erste sind, was der Benutzer oder Suchende sieht, und dass sie darüber entscheiden, ob er dich anklickt oder ein anderes Suchergebnis wählt. Sie müssen ansprechend formuliert und mit relevanten Keywords versehen sein. Für diese kurzen Texte benutze ich inzwischen immer die KI, weil sie mir Vorschläge macht, die ich dann einfach anpassen kann.
Auch Überschriften mit KI schreiben zu lassen, ist super, weil wir bei kurzen Texten oft nicht so kreativ sind. Bei Überschriften oder Zwischenüberschriften empfehle ich, verschiedene Varianten auszuprobieren, um die beste Kombination aus Leserfreundlichkeit und Suchmaschinenoptimierung zu finden. Und genau für diese kurzen, knackigen Texte ist zum Beispiel ChatGPT ideal!
Praxistipp: Lass dir von der KI verschiedene Varianten deiner Meta Description erstellen und wähle die ansprechendste aus. Achte darauf, dass der SEO-Titel nicht länger als 60 Zeichen und die Meta-Beschreibung nicht länger als 160 Zeichen ist. Wichtige Schlüsselwörter sollten immer am Anfang stehen. Für die Überschriften kannst du ChatGPT bitten, dir mehrere Titeloptionen zu einem bestimmten Thema zu liefern – probiere verschiedene aus und finde heraus, welche am besten geklickt wird!
Wo KI an ihre Grenzen kommt
Natürlich gibt es auch Bereiche, in denen KI (noch) nicht so stark ist:
- Tiefergehende, datenbasierte Keyword-Analysen (hier sind spezialisierte SEO-Tools genauer).
- Qualitative Bewertung von Inhalten (KI kann Texte erzeugen, aber nicht beurteilen, ob der Content relevant ist).
- Individuelle SEO-Strategien (KI kann analysieren, aber keine maßgeschneiderten Lösungen entwickeln.)
Praxistipp: KI als Unterstützung nutzen, aber nicht ausschließlich darauf verlassen. Überprüfe Inhalte manuell und arbeite zusätzlich mit professionellen SEO-Tools oder SEO Experten zusammen.
Fazit: KI als wertvolle SEO-Unterstützung nutzen
Wenn du eine Website hast, nutze unbedingt SEO – sonst verschenkst du viel Potenzial! Und KI kann dir dabei viel Arbeit abnehmen. Trotzdem solltest du immer noch mitdenken und die Ergebnisse überprüfen und nicht ungefragt verwenden. Denn am Ende geht es nicht nur darum, für Suchmaschinen zu schreiben, sondern vor allem für echte Menschen!
WICHTIG: Auch wenn KI viele Aufgaben erleichtern kann, ersetzt sie nicht die Erfahrung und das Fachwissen von SEO-Profis. Strategische Entscheidungen, individuelle Optimierungsmaßnahmen und langfristige SEO-Erfolge basieren auf fundiertem Know-how.
Du möchtest deine Suchmaschinenoptimierung professionell angehen? Ich unterstütze dich gerne mit meinem individuellen SEO-Coaching! Gemeinsam entwickeln wir eine maßgeschneiderte Strategie, die zu deiner Website und deiner Zielgruppe passt. Mit einer Kombination aus KI-Unterstützung und bewährtem Expertenwissen schöpfen wir dein SEO-Potenzial optimal aus. Melde dich jetzt für ein unverbindliches Erstgespräch!
von Bianca | Jan. 3, 2025 | Marketing Trends
Die letzten Jahre haben viele spannende Entwicklungen im Marketing gebracht. Doch nicht alle Trends müssen direkt umgesetzt werden – und längst nicht alle haben langfristiges Potenzial.
Deshalb habe ich meine ganz persönlichen 5 Marketing-Trends für dich zusammengestellt, die ich nicht nur für 2025, sondern auch darüber hinaus für relevant halte.
Ich konzentriere mich dabei auf Strategien, die nicht nur kurzfristig funktionieren, sondern dein Marketing als selbstständige:er Unternehmer:in nachhaltig bereichen können. Ich zeige ich dir nicht nur Marketingtrends für das Jahr 2025 auf, sondern auch, wie du diese sinnvoll und ohne Stress in deine Strategie integrieren kannst.
Es geht nicht darum, jedem Trend hinterherzulaufen, sondern die Themen zu finden, die wirklich zu dir und deinem Business passen. Bist du bereit? Dann los!
1. Barrierearme Webseiten
Ab 28.06.2025 wird Barrierefreiheit von Websites durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) für viele Unternehmen zur Pflicht. Ziel ist es, digitale Inhalte für alle Menschen zugänglich zu machen – unabhängig von Seh-, Hör- oder motorischen Einschränkungen.
Warum ist das wichtig?
Abgesehen von möglichen Bußgeldern und rechtlichen Konsequenzen bei Missachtung des neuen Gesetzes erwarten Kund:innen heutztage, dass digitale Inhalte gut zugänglich und einfach zu bedienen sind. Aber die meisten digitalen Angebote erfüllen diese Anforderungen leider nicht.
Die Suchmaschine Google bewertet barrierefreie Seiten auch höher, weil sie strukturierter sind. Wenn du dafür sorgst, dass deine Website barrierearm gestaltet ist, wirst du also automatisch besser gefunden und die Nutzererfahrung auf deiner Website wird optimiert. Das kann sich sogar positiv auf das Kaufverhalten auswirken.
Praxistipps:
- Teste deine Website: Nutze kostenlose Tools wie den WAVE Accessibility Checker oder ein Audit bei Accessibe um Schwachstellen zu identifizieren.
- Kontraste verbessern: Achte darauf, dass Text und Hintergrund starke Farbkontraste haben. Das erleichtert das Lesen für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen.
- Alternativen anbieten: Verwende Alternativtexte für Bilder, biete Untertitel für Videos und stelle Inhalte auch in anderen Formaten (z. B. PDF mit Screenreader-Unterstützung) bereit.
- Struktur optimieren: Achte auf eine klare, einfache Gestaltung und intuitive Bedienbarkeit deiner Websites. Verzichte lieber auf ausgefallene Designs oder originelle Animationen.
Bist du vom BFSG betroffen?
ℹ️ Auf https://bfsg-gesetz.de/check/ kannst du dir mehr Infos einholen und direkt herausfinden, ob dein Business unter der Barrierefreiheitsstärkungsgesetz fällt.
💡 Meine Empfehlung: Auch wenn du nicht direkt von dem Gesetz betroffen nist, lohnt es sich, deine Website barrierefrei zu gestalten. Warum? Eine barrierefreie bzw. barrierearme Website verbessert das Nutzererlebnis für alle – auch für Menschen ohne Einschränkungen. Das sorgt nicht nur für zufriedenere Besucher:innen, sondern kann auch deine Conversion Rates steigern und dir Vorteile bei Platzierung in Suchmaschinen wie Google verschaffen.
Hat deine Website Optimierungsbedarf?
Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Website barrierarm oder ausreichend für Suchmaschinen optimiert ist, helfe ich dir gerne! Im Rahmen meines Website-Checks zeige ich dir gezielt Schwachstellen auf und gebe dir konkrete Tipps, wie du sowohl die Barrierefreiheit als auch deine SEO-Performance verbessern kannst. So machst du deine Seite nicht nur benutzerfreundlicher, sondern auch sichtbarer – für alle! ➡️ Hier gibt’s mehr Infos zum Check-Up.
2. KI-Tools fürs Content-Marketing
Künstliche Intelligenz, kurz KI, wird immer besser. 2025 werden KI-Tools noch präziser, kreativer und leichter zugänglich sein. Sie helfen dir, Zeit zu sparen und Prozesse zu optimieren. KI kann zum Beispiel Texte schreiben, Bilder generieren, Daten analysieren und sogar Marketing-Strategien vorschlagen.
Warum ist das wichtig?
Die zunehmende Informationsflut macht es immer schwieriger, als Unternehmen die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen. Mit KI kannst du Inhalte erstellen, die deine Zielgruppe besser ansprechen. Gleichzeitig reduzierst du den Aufwand für wiederkehrende oder aufwendigere Aufgaben wie das Verfassen von Blogbeiträgen oder Social Media Posts und kannst dich wieder auf dein Kerngeschäft konzentrieren.
Praxistipps:
- Content-Ideen generieren: Tools wie ChatGPT sind ideal, um schnell Ideen zu liefern oder ganze Texte zu schreiben. Die kostenlose Version ist schon sehr gut; wenn du mehr Funktionen möchtest und z.B. Bilder oder eigene Custom GPT’s erstellen willst, dann ist die ChatGPT Pro Version ihr Geld wert.
- Authentizität wahren: KI kann dir dabei helfen, Inhalte schnell zu erstellen, aber es ist wichtig, dass deine Inhalte authentisch und natürlich bleiben. KI kann dir bei der Ideenfindung und beim Schreiben helfen, aber der menschliche Touch darf nicht verloren gehen. Achte darauf, dass deine Inhalte deinen eigenen Stil widerspiegeln und nicht zu generisch oder „roboterhaft“ wirken. Das wirkt sich nicht nur negativ auf dein Suchmaschinenranking aus (Google bevorzugt einzigartige Inhalte!). Auch deine Besucher bzw. Leser legen nach wie vor großen Wert auf Qualität.
- KI-Suchmaschinen: Künstliche Intelligenz verändert nicht nur die Art und Weise, wie wir Inhalte erstellen, sondern auch, wie wir nach Informationen suchen. KI-basierte Suchmaschinen wie ChatGPT Search verwenden fortschrittliche Algorithmen, um Suchanfragen immer besser zu verstehen und relevantere Ergebnisse zu liefern. ➡️ Erfahre hier mehr über KI-Suchmaschinenoptimierung.
Künstliche Intelligenz wird in Zukunft zunehmend an Bedeutung gewinnen – und es wird immer wichtiger, sich damit auseinanderzusetzen. Bei der Vielzahl der verfügbaren KI-Tools ist es jedoch wichtig, nicht einfach alles auszuprobieren, sondern gezielt die Tools auszuwählen, die für die eigene Arbeit wirklich einen praktischen Nutzen bringen.
💡 Meine Empfehlung: Weniger ist mehr! Finde heraus, welche Tools zu dir passen und lerne, wie du sie gezielt einsetzt, um deine Arbeitsprozesse zu optimieren. Und das Beste: Wenn du deine KI-Kenntnisse ständig verbesserst, wirst du nicht nur effizienter, sondern bleibst auch wettbewerbsfähig. In einer Welt, in der KI immer selbstverständlicher wird, wird es entscheidend sein, mit dieser Technologie Schritt zu halten!
3. Social Media als Suchmaschine
Immer mehr Menschen nutzen neben klassischen Suchmaschinen wie Google und Bing auch Plattformen wie TikTok, Instagram und Pinterest, um nach Inspirationen, Produkten und Dienstleistungen zu suchen. Besonders jüngere Zielgruppen verlassen sich darauf, dass sie dort relevante Inhalte finden. Diese Entwicklung verändert die Art und Weise, wie du auf Social Media präsent sein solltest: Es reicht nicht mehr, einfach nur sichtbar zu sein. Dein Content muss aktiv suchbar bzw. auffindbar sein.
Warum ist das wichtig?
TikTok ist mittlerweile eine der am schnellsten wachsenden Suchmaschinen, vor allem bei der Generation Z (Geburtsjahre zwischen 1997 und 2012). Social Media Plattformen bevorzugen immer mehr Inhalte, die Trends aufgreifen und für Suchanfragen optimiert sind. Wenn du hier gut positioniert bist und dort deine Zielgruppe unterwegs ist, kannst du mit Social SEO organisch neue Kund:innen gewinnen.
Praxistipps:
- relevante Keywords: Wie auf deiner Website solltest du auch auf deinen Social Media Profilen wichtige Schlüsselwörter verwenden, mit denen deine Zielgruppe nach deinen Dienstleistungen oder Produkten suchen könnte. Achte darauf, dass dein Name, deine Bio und deine Beitrags-Texte diese Begriffe enthalten. So kannst du deine Auffindbarkeit erhöhen und besser in den Suchergebnissen der jeweiligen Plattformen platziert werden.
- Interaktion: Engagement ist ein wichtiger Rankingfaktor in den sozialen Medien. Wenn du mit deinen Followern interagierst, zum Beispiel durch Kommentare oder Direkt-Nachrichten, signalisierst du den Plattformen, dass deine Inhalte relevant und wertvoll sind. Beantworte Fragen, beteilige dich an Diskussionen und reagiere zeitnah auf Kommentare. Das erhöht deine Sichtbarkeit und kann dir zu einem besseren Ranking verhelfen.
- Geotags und Lokalisierung: Wenn du ein Unternehmen hast, das sich auf ein bestimmtes Gebiet konzentriert, dann ist es eine gute Idee, Geotags und Standortinfos in deinen Beiträgen zu benutzen. Das verbessert nicht nur die lokale Auffindbarkeit, sondern macht deine Inhalte auch für Nutzer:innen relevanter, die gezielt nach lokalen Dienstleistungen suchen.
💡 Meine Empfehlung: Achte darauf, dass du auf allen deinen Social Media Profilen Links zu deiner Website und ggf. anderen relevanten Plattformen (wie deinem Blog oder Newsletter) einfügst. Interne und externe Verlinkungen sind nicht nur für SEO auf deiner Website wichtig, sondern auch auf Social Media. So können Interessierte direkt zu weiterführenden Inhalten gelangen und mehr über dein Angebot erfahren.
Warum Hashtags auf Social Media nicht mehr so relevant sind
Der Einsatz von Hashtags sind in den sozialen Medien nicht mehr so wichtig wie früher. Die Plattformen erkennen Inhalte zunehmend anhand der Interaktion und des Verhaltens der Nutzer oder können den thematischen Kontext aus den Texten und Visuals herauslesen. Heute ist es wichtiger, wertvolle und engagierende Inhalte zu erstellen, die organisch eine große Reichweite erzielen. Man sollte sich also nicht zu sehr auf Hashtags konzentrieren. Der Fokus sollte auf Qualität und Authentizität liegen.
4. Strategisches Blogging statt Social-Media-Hamsterrad
Während Social Media schnelllebig und zeitintensiv ist, punktet ein Blog durch Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Ein guter Blogartikel kann über Jahre hinweg Besucher:innen anziehen, während ein Instagram-Post nach wenigen Tagen im Algorithmus verschwindet. Besonders durch SEO (Suchmaschinenoptimierung) kann ein Blog auf deiner Website eine langfristige Sichtbarkeit aufbauen.
Warum ist das wichtig?
Ein Blog ist mehr als nur ein Textkanal. Er zeigt, dass du dich mit deinem Thema auskennst und schafft Vertrauen. Du kannst regelmäßig Inhalte teilen, die für deine Zielgruppe nützlich sind. So gewinnst du treue Leser, die zu Kunden werden. Ein Blog hilft dir auch, bei Google besser gefunden zu werden. Denn jeder neue Beitrag macht dich sichtbarer für eine bestimmte Suchanfrage.
Praxistipps:
- Keyword-Recherche: Nutze Tools wie Ubersuggest, um Themen zu finden, die Deine Zielgruppe interessieren und relevante Schlüsselwörter in deine Texte zu integrieren.
- Evergreen-Inhalte erstellen: Schreibe über Themen, die dauerhaft relevant sind, wie Anleitungen, FAQs oder Tipps; so kannst du auch noch in mehreren Jahren gefunden werden.
- Baue Call-To-Actions ein: Nutze deine Blogbeiträge nicht nur um deine Expertise in einem bestimmten Bereich zu zeigen und konkrete Fragen deiner Zielgruppe zu beantworten. Lade sie am Ende auch unbedingt zu einem kostenlosen Gespräch ein, verweise auf deinen Newsletter oder andere Ressourcen. Mache deutlich, wie Kunden mit dir zusammenarbeiten können und mache es ihnen leicht, dich zu kontaktieren.
- Inhalte recyceln: Google mag längere und umfangreichere Texte (ab 1.000 Wörtern) und belohnt diese oft mit einer höheren Position in den Suchergebnissen. Um den Aufwand zu reduzieren, überlege, ob du bereits vorhandene Inhalte, z.B. aus Vorträgen, Social Media Posts; Newslettern o.ä., einfach als Blogartikel umschreiben und so einfach wiederverwenden kannst.
➡️ In diesem Blogartikel erfährst du mehr darüber, wie du einen Blog in 5 Schritten erstellen kannst und was es dabei zu beachten gibt.
Du willst mit dem Bloggen starten?
Gerne unterstütze ich dich dabei. In einem Blog-Coaching vermittle ich dir alles wichtige, was du brauchst um deinen ersten Beitrag zu verfassen, der von deiner Zielgruppe gelesen und von Google gefunden wird.
Du brauchst mehr Unterstützung, z.B. bei der Erstellung oder Konzeption deines Blogs in WordPress? Schreibe mir bei Interesse einfach eine Mail an mail@vielfarbig-marketing.de oder buche dir einen kostenlosen Austausch in meinem Online Kalender.
5. Communities und direkte Kundenbeziehungen
Social Media wird zunehmend unpersönlicher und unberechenbarer – Algorithmen entscheiden, wer deine Inhalte sieht. Kleine, geschlossene Communities bieten dagegen die Möglichkeit, direkten Kontakt zu deinen Kund:innen aufzubauen. Das stärkt die Bindung und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass deine eher Angebote wahrgenommen werden.
Warum ist das wichtig?
In einer Zeit, in der viele Dinge online, schnell und automatisch ablaufen, legen die Menschen immer mehr Wert auf echten, persönlichen Kontakt. Sie wollen nicht nur eine Marke sehen, sondern auch das Gefühl haben, dass man ihre Bedürfnisse hört und versteht. Der direkte Kontakt schafft Vertrauen, sorgt für Loyalität und eine emotionale Bindung, und das ist für den langfristigen Erfolg echt wichtig.
Eine engagierte Community ist oft wertvoller als tausende Follower, die kaum interagieren. Zudem kannst du in geschlossenen Gruppen gezielter Inhalte teilen, die deine Zielgruppe wirklich interessieren.
Praxistipps:
- E-Mail-Newsletter starten: E-Mails sind noch immer eine gute Möglichkeit, um mit Kunden in Kontakt zu treten. Biete besondere Inhalte oder Angebote in deinen Newslettern an, um mehr Abonnenten zu gewinnen.
- Gruppen aufbauen: Wenn du keine umfangreiche Membership aufmachen willst, nutze Plattformen wie Facebook, Slack, Discord oder Telegram, um ohne großen Aufwand eine geschlossene Community aufzubauen.
- Feedback einholen: Bitte deine Kund:innen regelmäßig um Rückmeldungen und nutze diese, um deine Inhalte oder Produkte zu verbessern. Du kannst zum Beispiel Umfragen durchführen oder nach einer erfolgreichen Zusammenarbeit um ein Testimonial bitten oder sogar über eine positive Kundenerfahrung bloggen.
Auch wenn es aufwendiger erscheint, solltest du mit deinen Kund:innen wieder mehr in den Austausch gehen. Wenn du auf persönliche Kommunikation setzt und deinen Kund:innen das Gefühl gibst, dass du sie wirklich wahrnimmst und schätzt, wird sich das langfristig für dein Business auszahlen. Überlege dir Wege, wie du eine engere Beziehung aufbauen kannst, ohne dich damit zu überfordern.
➡️ In meinem Gastbeitrag für die Business Community FEMbodied bekommst du weitere Tipps, wie du achtsamer und authentischer Kunden gewinnen kannst.
Falls du an einer Mitgliedschaft interessiert bist, schreibe mich gerne an. Ich bin dort als Marketingexpertin unterwegs.
Denke dran: Trends sind nicht alles!
Trends können aufregend sein, aber ständig hinterherzulaufen kostet nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Immer up-to-date zu sein, bedeutet oft Stress: neue Tools lernen, Content anpassen, Strategien umwerfen – und das alles, ohne sicher zu wissen, ob der Trend wirklich Ergebnisse bringt. Dieses ständige Reagieren kann dich ausbrennen lassen und deine Energie für das Wesentliche rauben.
Was ist stattdessen ratsam?
Du solltest dich weiterhin auf eine solide Basis konzentrieren: eine klare Positionierung, eine authentische Botschaft und Marketing-Maßnahmen, die für dich und deine Zielgruppe funktionieren. Wenn das steht, kannst du Trends gezielt prüfen und nur die umsetzen, die zu deiner Strategie passen. Das sorgt für weniger Stress und für nachhaltigen Erfolg.
Schließlich gilt: Nicht der Schnellste gewinnt, sondern der, der langfristig am Ball bleibt.
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