Damit deine Website auch im Jahr 2024 für Google, Bing & Co. sichtbar ist, erhältst du in diesem Artikel eine umfassende On-Page-SEO-Checkliste – die Basis für die Optimierung deiner Website für Suchmaschinen UND Menschen!

Deine Website nur für Suchmaschinen zu optimieren, wird dir langfristig nicht den gewünschten Erfolg bringen. Schließlich lesen echte Menschen deine Inhalte und besuchen deine Seite, weil sie ein Ziel haben, zum Beispiel Antworten auf Fragen zu bekommen oder ein bestimmtes Produkt zu kaufen.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) sollte generell nicht isoliert betrachtet werden, sondern ist ein wichtiger Bestandteil deiner Online-Marketing- & Website-Strategie. Die Benutzerführung spielt dabei eine wichtige Rolle. Die folgende Checkliste hilft dir, wichtige SEO-Basics umzusetzen und dabei an die Besucher deiner Website zu denken.

 

Was ist On-Page-Optimierung?

On-Page-SEO umfasst alle Maßnahmen, die du für eine einzelne URL deiner Website vornimmst und die zur Optimierung für Suchmaschine und Leser beitragen. Das Ganze ist ein Zusammenspiel vieler einzelner Faktoren. Eine festgelegte Vorgehensweise gibt es dabei nicht.

💡 Tipp: Ich empfehle dir vor einer Optimierung immer eine Analyse durchzuführen, um Verbesserungspotenziale und relevante Stellschrauben zu identifizieren.

 

Die 3 Bestandteile der On-Page-Suchmaschinenoptimierung sind:

  • Technik (Ladezeiten, mobile Optimierung …)
  • Content (Texte, Bilder, Keywords, Meta-Angaben …)
  • Struktur (Verlinkungen, URLs, Bedienbarkeit…)

Im Folgenden gehe ich in Form einer Checkliste näher auf die einzelnen Bausteine ein und gebe wertvolle Tipps für die praktische Umsetzung.

💡 Du bist ein blutiger SEO-Anfänger? Dann empfehle ich dir zunächst meinen Blogartikel mit Grundlagen zur Suchmaschinenoptimierung zu lesen.

 

🔶 Die Basis: Performance & Technik

Eine solide technische Basis deiner Website ist nicht nur wichtig für die Indexierung durch Suchmaschinen, sondern auch für ein gutes Nutzererlebnis.

Das solltest du dabei beachten:

  • eine XML-Sitemap generieren und in der Google Search Console einreichen
  • 404-Seiten vermeiden, ggf. Weiterleitungen sicherstellen
  • Ladezeiten unter 3–4 Sekunden halten:
    • CSS und Javascript reduzieren
    • Bilder komprimieren / Lazy Loading einstellen (mithilfe von Plugins)
    • Browser Caching einrichten
    • interne Weiterleitungen reduzieren (301)
  • responsives Design / mobile Optimierung sicherstellen
  • rechtliches beachten: HTTPS / SSL-Zertifikat, Google Fonts lokal hosten, DSGVO-konforme Cookie-Banner und Kontaktformulare.

Wichtig: Stelle unbedingt sicher, dass deine Website indexiert ist, d.h. in den Google-Suchindex aufgenommen wurde. Das prüfst du über die Google Suchanfrage „site:[Deine Domain]“ .  Als Ergebnis siehst du dann alle gelisteten Unterseiten, die Google von dir bei einer Suchanfrage anzeigen kann. Sollte keine einzeige Seite angezeigt werden, ist deine Website (noch) nicht indexiert. Das kannst du über die Google-Search-Console nachholen.

 

🔶 Ohne Content kein SEO

Google durchsucht (crawlt) deine Seite vor allem nach den Inhalten. Hier gilt es auf Qualität zu setzen und relevante Keywords (Suchbegriffe) zu platzieren, mit denen du gefunden werden willst. Achte dabei vor allem auf folgendes:

  • Meta-Title und Beschreibung (Google Snippets) im CMS-Backend hinterlegen, z.B. mit Hilfe eines WordPress-Plugins (s.u.)
  • Bilder optimieren (Größe beachten, Bezeichnungen, Alt-Tags)
  • Überschriften optimieren und Hierarchie einhalten (H1-H6)
  • hochwertige und einzigartige Inhalte mit Mehrwert für die Zielgruppe verfassen
  • als Abwechslung zum Text auch Multimedia (Bild, Video, Audio…) einsetzen
  • Interaktion mit dem Leser fördern (CTA’s, Kommentare, Sharings…)
  • Inhalte aktuell halten / regelmäßig updaten (s. Punkt Aktualität)
  • relevante Keywords recherchieren und im Content platzieren

💡 Tipp: Optimiere jede Unterseite, Landingpage oder Beitrag, Blogartikel etc. immer nur auf ein Fokus-Keyword, das zur Intention des Suchenden passt. Idealerweise sind dies Suchanfragen mit geringem Wettbewerb und gleichzeitig hohem Suchvolumen. Ich nutze für meine Keywordrecherchen am liebsten das SEO Tool Ubersuggest.* Mein Tipp: Du kannst es 7 Tage kostenlos testen und bekommst danach ein reduziertes Angebot für die Lifetime Variante. *Bei erfolgreichem Abschluss erhalte ich eine kleine Vermittlungsprovision.

Wichtig: WordPress-Plugins, wie Rank Math oder Yoast SEO, vereinfachen dir die Seitenoptimierung und helfen dir so, die Sichtbarkeit deiner Website für Suchmaschinen zu verbessern. Diese Tools machen aber kein SEO von alleine. Sie zeigen dir lediglich über ein Ampelsystem den Optimierungsbedarf pro Seite an. Die eigentlichen Anpassungen liegen in deiner Hand.

 

🔶 Eine gute Nutzererfahrung zählt

Neben den eigentlichen Inhalten ist es auch wichtig, dass deine Website aus Nutzersicht gut bedienbar und einfach zu lesen ist. Denn schließlich möchtest du, dass der Besucher deiner Seite so lange wie möglich dort verweilt. Das erreichst du durch:

  •  eine übersichtliche Gliederung / Strukturierung der Inhalte, wie
    • HTML Überschriften in der entsprechenden Hierarchie (H1-H6)
    • ansprechendes Design
    • gute Lesbarkeit
    • eine intuitive Navigation / Menüführung
    • wichtige Inhalte „Above the Fold“, d.h. im sichtbaren Bereich platzieren, ohne, dass der Nutzer lange scrollen muss
    • Vermeidung von unnötigen Hürden, z.B. Pop-Ups, Animationen, störende Banner etc.
    • Aufzählungen, Listen, Fettungen / Hervorhebungen von wichtigen Keywords
  • sinnvolle interne und externe Verlinkungen, sprechende Ankertexte, keine defekten Links
  • sprechende URLs: einfach, kurz, hierarchisch

 Wichtig: URLs solltest du nicht nachträglich ändern oder falls doch, eine 301-Weiterleitung einrichten, um Fehlerseiten zu vermeiden.

 

🔶 Aktualität als Schub für deine Rankings

Kennst du den Google-Rankingfaktor „Freshness“ ? Das bedeutet, dass es wichtig ist, deine Website möglichst aktuell und lebendig zu halten. Dafür habe ich dir ebenfalls eine kleine Checkliste zusammengestellt.

💡 Tipp: Gerade bei Blogbeiträgen empfehle ich dir, auf möglichst zeitlose Inhalte zu setzen. Denn schließlich dauert es eine Weile, bis deine Seiten in den Suchmaschinen gelistet werden. Sogenannter „Evergreen Content“ kann dauerhaft Reichweite aufbauen und somit auch in mehreren Jahren noch gefunden sowie gerne gelesen werden, ohne dass du ständig neue Texte produzieren musst. Dazu solltest du deine Blogbeiträge von Zeit zu Zeit überarbeiten und möglichst aktuell halten.

 

So hältst du deine Website aktuell:

  • kontrolliere regelmäßig deine Rankings in den Suchergebnissen bei Google
  • identifiziere und beheb Fehlerseiten auf deiner Website, z. B. 404-Not-Found-Seiten
  • entdecke neue Keywords, z. B. Trends in deiner Branche
  • schreibe regelmäßig frischen Content, z. B. per Blog oder News-Bereich
  • baue (relevante!) Backlinks von externen Seiten zu deiner Website auf
  • checke die Performance (Lade-Geschwindigkeit) der Website
  • sammle Bewertungen von Kunden und setzte diese als Testimonial auf deine Seite
  • halte das Backend der Seite aktuell, da dies ein Sicherheitsfaktor ist

Wichtig: Mindestens einmal pro Jahr solltest du dir die Zeit nehmen und deine Website unter die Lupe nehmen. Aus SEO-Gründen auch gerne zweimal im Jahr. Ich empfehle dir auch, deine Website regelmäßig auf die Aktualität deiner Daten zu überprüfen, zum Beispiel deiner Kontaktdaten oder deiner Angebote. Hat sich dein Branding oder deine Zielgruppe verändert? Dann solltest du aktiv werden! Damit gibst du Google ein Signal, dass an der Website gearbeitet wird und sie immer auf dem neuesten Stand ist. Außerdem wirkt das auf deine Besucher viel vertrauenswürdiger.

 

🔶 Off-Page und Local SEO

Neben den Anpassungen auf deiner Website gibt es noch weitere Faktoren, die sich auf dein Ranking in der Suchmaschine auswirken können. Organisches Wachstum baut sich langsam auf. Durch Maßnahmen abseits deiner Website kannst du zusätzlich Einfluss darauf nehmen:

Wie du mit local SEO mehr regionale Sichtbarkeit bekommst, kannst du in meinen Blogartikel für lokale Suchmaschinenoptimierung nachlesen.

 

SEO ist nicht dein Ding oder du hast keine Zeit? Du möchtest aber trotzdem wissen, wie sichtbar du bist und was du als Nächstes tun musst, um dein Ranking zu verbessern?

 

Dann empfehle ich dir mein umfassendes SEO-Audit. Mit professionellen Tools und meinem Expertenwissen analysiere ich deine Website nach wertvollen Ranking-Potenzialen wie Content-Qualität, Verlinkungen, Keywords, Technik, Performance etc. sowie ggf. lokalen Kriterien und nehme sogar dein Google My Business-Profil unter die Lupe. Du erhältst individuelle Empfehlungen, wie du deine Website in Suchmaschinen sichtbarer machen kannst.

 

Klingt gut? Dann schau doch mal auf vielfarbig-marketing.de/checkup vorbei und buche meinen Website- & SEO-Check Ich freue mich auf deine Nachricht!

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