Im digitalen Zeitalter ist es entscheidend, von potenziellen Kunden gefunden zu werden und hier kommt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ins Spiel. SEO ist der Schlüssel, um online sichtbar zu werden und Besucher auf die eigene Website zu lenken.

Aber wie kannst SEO lernen als Anfänger:in und womit solltest du am besten anfangen? Wenn du dich das fragst, dann ist dieser Blogartikel ist genau das Richtige für dich!

Ob du ein kleines Unternehmen hast, einen Blog betreibst oder einfach nur verstehen willst, wie SEO funktioniert – nach dem Lesen dieses Artikels wirst du in der Lage sein, die SEO-Grundlagen zu verstehen und erste Maßnahmen in Richtung einer besseren Online-Sichtbarkeit zu unternehmen.

Ich führe dich in 5 einfachen Schritten an SEO heran, was dir kostenlosen Traffic auf deine Website bringen kann. Du lernst, welche Faktoren für dein Ranking (Platzierung in den Suchergebnissen bei Google & Co) wichtig sind und wie du Ideen für gute Inhalte sammelst, um deine Zielgruppe zu begeistern.

Dieser Blogartikel ist perfekt für dich geeignet, wenn du:

  • SEO lernen und verstehen willst.
  • Du dich als Laie oder SEO-Anfänger:in bezeichnest.
  • Du deine (WordPress-)Website optimieren willst.
  • Du keinen Plan hast, wie du mit SEO startest.
  • SEO ein Punkt auf deiner To-do-Liste für 2024 ist.
  • Du SEO endlich zur Priorität machen möchtest.
  • Du denkst, SEO ist schwierig, nervig, kompliziert, anstrengend, technisch, langweilig oder blöd.

 

Du möchtest erst wissen, ob SEO für dich in Frage kommt? Dann empfehle ich dir den folgenden Blogartikel:

SEO: Der Booster für deine Online Sichtbarkeit

 

SEO lernen leicht gemacht in 5 Schritten

Ich helfe dir jetzt, die ersten Schritte zum SEO-Erfolg zu machen, damit du keine wertvolle Zeit verlierst. Du bekommst Links zu nützlichen kostenlosen SEO-Tools, Suchmaschinenoptimierung einfach erklärt und praktische Expertentipps, die dir Sicherheit geben. Bist du bereit? Dann kannst du jetzt loslegen:

 

1. Deine Website: Die Grundlage für SEO

Als Erstes solltest du eine technische Basis für SEO schaffen, idealerweise mit einer leistungsfähigen WordPress-Website. Natürlich kannst du SEO auch mit anderen Websystemen betreiben. Eine solide technische Basis deiner Website ist nicht nur für die Indexierung durch Suchmaschinen wichtig, sondern auch für eine gute Nutzererfahrung.

Was ist dabei wichtig?

  • Schnelle Ladezeiten zu gewährleisten
  • eine für Mobilgeräte optimierte Website
  • Vermeidung von 404-Fehlerseiten u. v. m.

ℹ Achte unbedingt auf die Indexierung deiner Website, d. h. auf die Aufnahme in den Google-Suchindex, damit du bei einer Suchanfrage in den Suchergebnissen angezeigt wirst.

Tipp: Gib in die normale Google Suchanfrage “site:[Dein Domainname]” ein. Beispiel: “site:vielfarbig-marketing.de” . Als Suchergebnis siehst du alle gelisteten Unterseiten, die Google von deiner Website bei einer Suchanfrage anzeigen kann. Sollte keine Seite angezeigt werden, ist deine Website (noch) nicht indexiert. Eventuell hast du in WordPress eingestellt, dass deine Website für Suchmaschinen nicht sichtbar sein soll? Dann kannst du das unter “Einstellungen” –> “Lesen” im Backend ändern.

Tool-Tipp: Du kannst die vollständige Indexierung über die Google Search Console gewährleisten, indem du dort die XML-Sitemap deiner Website einreichst.

 

2. SEO-Plugin richtig nutzen

WordPress-Plugins vereinfachen die Optimierung von Seiten und helfen so, die Sichtbarkeit deiner Website in Suchmaschinen zu verbessern. Diese Tools führen selbst keine SEO durch. Sie zeigen dir lediglich z. B. über ein Ampelsystem den Optimierungsbedarf pro Seite an. Die eigentlichen Anpassungen liegen in deiner Hand.

Wichtige Funktionen eines SEO Plugins:

  • SEO-Analyse mit Ampelsystem / Scoring
  • Angabe eines Fokus-Keywords je Seite
  • Editieren der Seiten-URLs (Permalinks)
  • Hinterlegung von Metadaten pro Seite / Beitrag für die Google Suchergebnisanzeige (Snippet)

Die Metadaten wie der Titel und die Meta-Description werden in den Suchergebnissen bei Google angezeigt. Hier solltest du aktiv Texte hinterlegen, sonst zeigt die Suchmaschine irgendwelche Texte von deiner Website an. Diese Texte sollten zum Klicken anregen, da sie das erste sind, was der Nutzer nach seiner Suchanfrage sieht.

So hinterlegst du die SEO Meta-Daten:

  1. Installiere dir in WordPress ein SEO Plugin z. B. “Rank Math” oder “Yoast SEO”.
  2. Hinterlege pro Seite einen Titel (max. 70 Zeichen), der Aufmerksamkeit erregt
  3. In der Beschreibung (max. 160 Zeichen) kannst du weitere Informationen hinterlegen.

ℹ In anderen Website-Systemen, wie Wix, Joomla oder Jimdo kannst du diese Daten auch pro Seite / Beitrag angeben.

Tool-Tipp: Wie deine Suchergebnisanzeige aussehen würde und ob der Textumfang passt, kannst du vorab mit dem Snippet-Generator von Sistrix überprüfen. Auch der neue Snippet-Editor der SEO Küche hilft dir dabei und bietet dir sogar mit integrierter KI noch mehr Komfort.

 

3. Die richtigen Keywords sind entscheidend

Google durchsucht (crawlt) deine Seite in erster Linie nach Inhalten. Hier gilt es, relevante Keywords zu platzieren, die zu den Suchbegriffen passen, mit denen du gefunden werden möchtest. Diese Begriffe sollten möglichst mit der Suchanfrage des Suchenden in der Suchmaschine übereinstimmen. Ziel ist es immer, die Suchintention optimal zu erfüllen.

Hier gehören Keywords hin:

  • URLs, Meta-Titel und Meta-Description
  • Bezeichnungen & Alt-Tags der Bilder
  • Überschriften, vor allem in die H1 (die gibt es pro Seite / Beitrag nur einmal!) und H2
  • Fließtexte, Verlinkungen / Linktexte
  • Außerhalb deiner Website kannst du Schlüsselwörter auch in deinem Google My Business-Profil sowie in deinen Social-Media-Profilen und Hashtags verwenden.

ℹ Bitte achte darauf, kein Keyword-Spamming zu betreiben. Das kann von Google abgestraft werden. Viele orientieren sich an einer Keyworddichte von 1% – 3% im Text. Platziere deine Keywords also gezielt und natürlich. Die Texte sollten trotzdem angenehm zu lesen sein. Du machst SEO für Mensch & Maschine!

Keywords recherchieren einfach gemacht:

  1. Überlege dir, wonach deine Zielgruppe sucht und welche Fragestellungen sie hat.
  2. Benutze die Google-Suche und schau dir an, welche Top 3 Ergebnisse für eine bestimmte Suchanfrage angezeigt werden.
  3. Wenn diese 3 Seiten inhaltlich zu deiner Website passen, dann ist das Keyword wahrscheinlich auch für dich wichtig.

Tool-Tipp: Optimiere jede Unterseite, Landingpage oder Beitrag, Blogartikel etc. immer nur auf ein Fokus-Keyword passend zur Suchintention. Idealerweise sind das Suchanfragen mit wenig Wettbewerb und gleichzeitig hohem Suchvolumen. Für meine Keyword-Recherchen verwende ich am liebsten das SEO-Tool Ubersuggest.* Mein Tipp: 7 Tage kostenlos testen und danach ein vergünstigtes Angebot für die Lifetime-Variante erhalten. *Bei erfolgreicher Vermittlung erhalte ich eine kleine Vermittlungsprovision.

 

4. Relevanten Content für SEO finden

Es ist sehr wichtig, die Inhalte der Website für die Zielgruppe zu optimieren. Die Inhalte bestimmen maßgeblich, für welche Keywords die einzelnen Seiten bei Google & Co. ranken können. Google durchsucht deine Seite vor allem nach den Inhalten.

✅ Beim Content solltest du auf Qualität setzen:

  • biete deinen Nutzern hilfreiche Inhalte
  • schreibe eigene, einzigartige Texte
  • beantworte die Fragen deiner Zielgruppe
  • zeige Kompetenz in deinem Thema
  • konzentriere dich auf ein Hauptthema
  • beschreibe authentische Erfahrungen

❎ Das solltest du vermeiden:

  • mache keinen falschen Versprechen
  • jage nicht jedem Trend hinterher
  • biete nicht nur Texte an; variiere mit verschiedenen Formaten (Videos, Bilder, E-Books, Infografiken etc.)
  • fehlende Mehrwerte für deine Zielgruppe
  • Texte ausschließlich für Maschinen statt für Menschen schreiben

Tooltipp: Wenn du Input brauchst, für welche Themen sich deine Zielgruppe interessieren könnte, dann empfehle ich dir das Tool “answer the public”. Gib dort einen Begriff ein, der zu deinem Business passt, z. B. “Achtsamkeit” und erfahre zu welchen Fragestellungen, du auf deiner Website Antworten geben könntest.

ℹ Ich rate dir, auf möglichst zeitlose Inhalte zu setzen, vor allem bei Blogbeiträgen. Denn schließlich dauert es eine Weile, bis deine Seiten im Suchranking steigen können. Sogenannter Evergreen-Content kann nachhaltig Reichweite aufbauen und somit auch in mehreren Jahren noch gefunden bzw. gerne gelesen werden, ohne dass du ständig neue Texte produzieren musst.

 

5. Linkaufbau für SEO betreiben

Die Verlinkung zwischen einzelnen Websites spielt eine wichtige Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung. Alles, was mit dem Aufbau externer Links (Backlinks) zu tun hat, wird als Linkbuilding bezeichnet. Interne Links innerhalb der Website sind ebenso wichtig und sollten so eingesetzt werden, dass der Nutzer gut durch die Website geführt wird.

Ideen um Backlinks aufzubauen:

  • Sorge dafür, dass du Verweise von themenrelevanten, ähnlichen bzw. qualitativ hochwertigen Webseiten erhältst.
  • Trage dich aktiv in wichtige Branchen-/Webverzeichnisse, Foren, Vergleichsportale etc. ein.
  • Lass dich von Geschäftspartnern verlinken oder schreibe Beiträge auf anderen Webseiten.

Tipp: Überlege dir, auf welchen Websites du dich eintragen oder die URL deiner Website hinterlegen kannst, um von dort wertvollen Traffic zu erhalten. Das können auch deine Social Media Profile oder Partnerschaften / Kooperationen sein. Werde aktiv und mache deine Website bekannt.


SEO lernen in 5 Schritten:

  1. Technische Basis für SEO implementieren, idealerweise mit einer performanten WordPress-Website und einem entsprechenden SEO-Plugin
  2. Keyword-Analyse durchführen, potentielle Keywords identifizieren
  3. On-Page-Optimierung mit Fokus auf Content-Erstellung für relevante Suchbegriffe (Keywords) gemäß der Suchabsicht (Intention) des Users
  4. Off-Page-SEO, wie Linkaufbau und Local-SEO
  5. Monitoring: regelmäßig beobachten und auswerten, nach welchen Wörtern Kunden vermehrt suchen und daraufhin die Keywords bzw. Inhalte weiter ausrichten bzw. ausbauen

Beachte, dass die Auswirkungen von SEO bis zu einem Jahr dauern können. Die Ergebnisse sind jedoch nachhaltig und sorgen dafür, dass deine Reichweite immer weiter wachsen kann, ohne, dass du viel dafür tun musst.


SEO lernen lohnt sich

Jetzt liegt es an dir, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. SEO ist ein kontinuierlicher Prozess, der Geduld und Engagement erfordert. Aber mit den Grundlagen, die du in diesem Artikel erlernt hast, bist du bestens gerüstet, um dein Verständnis von SEO zu vertiefen und deine Online-Sichtbarkeit kontinuierlich zu verbessern.

Worauf wartest du also noch? Fange noch heute an, SEO für dein Projekt oder dein Unternehmen zu nutzen. Mit der Zeit wirst du sehen, wie sich deine Bemühungen auszahlen, wenn du in den Suchergebnissen nach oben kletterst und mehr Besucher auf deine Website lenkst. SEO lernen ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Online-Präsenz.

 

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